Das Projekt „Didaktische Doppeldecker für digitale Bildung im MINT-Bereich (D4MINT)“ ist im Kompetenzzentrum MINT angesiedelt und beschäftigt sich mit der Entwicklung und Evaluation von Modulen und innovativen Fortbildungsformaten für unterschiedliche Fächer und Schulstufen. Frau Prof. Dr. Ira Diethelm und Frau Prof. Dr. Maja Brückmann beteiligen sich an diesem Projekt mit der Erarbeitung von Fortbildungskonzepten und -materialien, die sich auf die informatische Bildung in den Jahrgangsstufen 3 bis 6 beziehen, und erforschen Gelingensbedingungen dieser Fortbildungen. Die Verbundkoordination liegt bei der RWTH Aachen und neben der Universität Oldenburg sind weitere Verbundpartner die Justus-Liebig-Universität Gießen sowie die Universität Potsdam. Die Projektlaufzeit beläuft sich auf den Zeitraum vom April 2023 bis zum September 2025.           
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auf der Webseite https://uol.de/d4mint.

Der Projektverbund „ComᵉMINT-Netzwerk“ beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erforschung von Professionalisierungskonzepten und strebt eine Kompetenzvermittlung bezüglich der Gestaltung von digitalen und digital-gestützten Lehr-Lern-Prozessen an. Unter den 14 für dieses Vorhaben miteinander vernetzten Hochschulen, übernimmt die Universität Duisburg-Essen die Verbundkoordination für die Projektlaufzeit vom April 2023 bis zum September 2025. Von der Universität Oldenburg beteiligen sich an dem Projekt „ComᵉMINT-Netzwerk“ aus der Didaktik des Sachunterrichts Frau Prof. Dr. Maja Brückmann sowie aus der Didaktik der Informatik Frau Prof. Dr. Ira Diethelm.  Während sich das ComᵉMINT-Netzwerk im Sachunterricht mit dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bereich Gesundheitsbildung befasst, entwickelt und beforscht das ComᵉMINT-Netzwerk in der Informatik Fortbildungsangebote zur Kompetenzentwicklung von Lehrkräften.        

Weitere Informationen zu den Teil-Projekten finden Sie auf der Webseite https://uol.de/ddi/forschungsgebiete-und-projekte/comemint
uol.de/comenet-su

Das Kompetenzzentrum MINT umfasst weiterhin das Projekt „LFB-Labs-digital“. In diesem Projekt bringen acht Hochschulen unter dem Schwerpunkt der Digitalisierung Schüler:innenlabore als Orte der Lehrkräftebildung hervor. Während der Projektlaufzeit vom April 2023 bis zum September 2025 übernimmt die Universität Bielefeld die Verbundkoordination. Die Universität Oldenburg ist durch das Mitwirken von Frau Prof. Dr. Maja Brückmann vertreten.

Zu weiteren Informationen gelangen Sie über die Webseite https://uol.de/paedagogik/sachunterricht/lfb-labs-digital.

Das Projekt „Digitalität – Diversität – Producing: Praktiken populärer Musik in Schule und Weiterbildung (DiDiPro)“ ist Teil des Kompetenzzentrums Musik/Kunst/Sport und beschäftigt sich mit der Entwicklung diversitätssensibler Fort- und Weiterbildungen für Musiklehrkräfte unter besonderem Einbezug der digitalen Musikproduktion. Hierfür arbeiten bis zum Frühjahr 2026 die Musikinstitute der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität Münster zusammen, wobei die Universität Oldenburg mit Herrn Prof. Dr. Mario Dunkel die Verbundkoordination trägt. Neben Herrn Prof. Dr. Mario Dunkel beteiligen sich auch Frau Dr. Sarah-Indriyati Hardjowirogo aus der Medienmusikpraxis sowie Herr Prof. Dr. Lars Oberhaus aus der Musikpädagogik an dem Projekt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://uol.de/pressemitteilungen/2023/169.

Der Projektverbund „DigiProSMK“ ist auch Teil des Kompetenzzentrum Musik/Kunst/Sport. Im Zentrum steht die digitalisierungsbezogene und digital gestützte Professionalisierung von Sport-, Musik- und Kunstlehrkräften. Dabei setzen sich zehn Hochschulen mit der Gestaltung von Konzepten und Modulen für den Einsatz digitaler Medien im Sport-, Musik- und Kunstunterricht sowie die Professionalisierung von Lehrkräften für einen Unterricht in einer Kultur der Digitalität auseinander. Der Verbund steht unter der Koordination der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ist bis zum Jahr 2026 angesetzt. Die Universität Oldenburg beteiligt sich durch das Mitwirken von Frau Prof. Dr. Michaela Kaiser an zwei Teilprojekten, welche sich erstens mit Algorithmizität und Plattformlogiken und zweitens mit der Vermittlung von VR-Art im Kunstunterricht beschäftigen.

Weitere Informationen sind unter https://uol.de/pressemitteilungen/2023/169 und unter https://lernen.digital/verbuende/digiprosmk/ zu finden.

Innerhalb des Kompetenzzentrums Schulentwicklung wird unter anderem das Projekt „DigiSchuKuMPK“ und damit eine auf die Digitalisierung bezogene Professionalisierung von Lehrkräften an ganztägigen Grundschulen realisiert. Dies soll in einem Zeitraum vom August 2023 bis März 2026 durch die Entwicklung von Fortbildungsangeboten zur Förderung von Multiprofessionalität und der Berücksichtigung einer inklusiven Schulkulturentwicklung geschehen. Die Verbundkoordination der fünf mitwirkenden Hochschulen wird von der Universität Osnabrück übernommen und die Universität Oldenburg wird durch Beteiligung von Herr Prof. Dr. Till-Sebastian Idel vertreten.

Zu weiteren Informationen zum Projektverbund gelangen Sie über die Webseite https://lernen.digital/verbuende/digischukumpk/.

Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Dirk Loerwald beteiligt sich das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) mit dem Teilprojekt WiDiX im „WÖRLD“-Projekt („Wirtschaftspädagogik und Ökonomische Bildung: Lehrkräftebildung und Unterricht digital“). Im „WÖRLD“-Projekt beschäftigen sich 14 Hochschulen mit der digitalisierungsbezogenen Lehrkräfteaus- und -fortbildung in der Wirtschaftspädagogik und der Ökonomischen Bildung sowie mit der Entwicklung und Evaluierung von Konzepten für die Gestaltung digitaler und hybrider Lehr-Lernangebote. Der Projektverbund ist dem Kompetenzzentrum Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft zugeordnet und wird während der Projektlaufzeit bis 2025 von der Universität Kassel koordiniert.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter https://www.ioeb.de/de/beitrag/bmbf-projekt-woerld-zum-digitalen-lernen-gestartet.html.