Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft
Kontakt
Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft
Projektbeschreibung
Migration prägt gesellschaftliche Kontexte in umfassender Weise. Daher sind migrationsgesellschaftliche Differenz-, Dominanz- und Ungleichheitsverhältnisse sowohl Gegenstand als auch Voraussetzung von (schulischen) Bildungsprozessen. Unter diesen Bedingungen ist ein wesentlicher Bestandteil pädagogischen Könnens von Lehrer/innen, der Pluralität migrationsgesellschaftlicher Positionierungen und (Bildungs-)Biographien Rechnung zu tragen und dabei gleichzeitig stereotypisierende und stigmatisierende Fest- und Zuschreibungen zu reflektieren und zu vermeiden. Differenzsensibilität und Diskriminierungskritik stellen demnach grundlegende Dimensionen pädagogischen Handelns in der Schule der Migrationsgesellschaft dar. Diese Perspektive ist zentral für das Kooperationsprojekt „Pädagogisches Können in der Schule der Migrationsgesellschaft“ der Universität Bremen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, welches im Sinne eines langfristigen Entwicklungs- und Transferprozesses der hier skizzierten Perspektive die folgenden drei Projektphasen umfasst: