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Sekretariat

Karin Glombek

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Nikos Saul

Curriculum vitae

seit 2023

Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
 

2022 – 2023

Lehrbeauftragter an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
 

seit 2021

Promotionsstudium der Germanistik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Arbeitstitel: Nationalismus in der niederdeutschen Literatur des 19. Jahrhunderts. Zum Verhältnis von niederdeutscher Lyrik und Nationenbildung zwischen 1840 und 1890
 

2015 – 2019

M. A. Germanistik, Universität Münster und CAU Kiel; Abschlussarbeit: „‚Da grunzt das Schwein, klappert der Melkeimer im Stall‘. Das westfälische Hörspiel der 50er zwischen Heimatkunst und Literarischem Hörspiel“ bei Prof. Dr. Moritz Baßler und Prof. Dr. Britta Herrmann
 

2014–2017

Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
 

2014

studentische Hilfskraft beim Projekt „Niederdeutsch in Westfalen – Historisches Digitales Textarchiv“ unter der Leitung von Dr. Robert Peters an der Universität Münster
 

2011 – 2015

 

B. A. Germanistik und Philosophie, Universität Münster; Abschlussarbeit: „‚Taumel der Rache‘ – ‚Wahnsinn der Freiheit‘. Kleists Darstellung der Haitianischen Revolution in ‚Die Verlobung in St. Domingo‘“ bei Dr. Ortwin Lämke und Prof. Dr. Cornelia Blasberg

Publikationen

  • „Mien Mönster“ – „min land“ – „dien Duorp“. Zum Regionalbezug niederdeutscher Texte aus Westfalen der letzten 20 Jahre. In: Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 20, S. 153–180 [im Druck].
  • „Paris“ und „Buxtehude“. Die Raumsemantisierungen in Wilhelm Schröders Swinegels Reise nah Paris as Friedensstifter im Kontext des Nationalismus in der niederdeutschen Literatur der 1860er und -70er Jahre [bei den Herausgeber*innen, erscheint im Sammelband zur VndS-Nachwuchstagung 2021].
  • Rezension zu: Peter Bürger (Hrsg.): Feyfhundert Muaren Hiemmelblo. Gedichte und Lieder aus sieben Jahrhunderten. In: WOLL-Magazin, Frühjahr 2022, S. 12–13. Auch in: Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur. 112. Jahrgang. Heft 1/2022, S. 70–72.
  • Groth fürs Volk. Die Rezeption Klaus Groths in niederdeutschen Anthologien der 1850er und 1860er Jahre. In: Jahrbuch der Klaus-Groth-Gesellschaft 63 (2021), S. 123–138.
  • Literarisierte Linguistik. Wie Peter Kuhweides Elementarbuch Übersetzungen in eine tote Sprache den Gattungsvertrag bricht. In: Jahrbuch der Klaus-Groth-Gesellschaft 62 (2020), S. 109–120.
  • Nedderdüütsche Texten vun’t Middelöller bet vundaag – en Utwahl. Infografik in: Länderzentrum für Niederdeutsch (Hrsg.): Jugend verkloort Platt. Ein Plattdeutsch-Projekt von jungen Menschen für jedermann. Hrsg. vom Länderzentrum für Niederdeutsch. Bremen 2020.

Vorträge

  • „Keen Hus verdröcht twe Herren“. Die Darstellung des Preußisch-Österreichischen Kriegs in niederdeutscher Lyrik der 1860er und -70er. 11. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 27. September 2022.
  • Modellierungen von Regionalität in niederdeutschen Texten aus NRW seit 2001. Tagung „Regionale Texte – Kulturpoetische Perspektiven auf Regionalität am Beispiel NRWs“, Universität Münster, 19. bis 21. August 2022.
  • Nationalismus in der niederdeutschen Literatur des 19. Jahrhunderts am Beispiel von Wilhelm Schröders Swinegels Reise nah Paris as Friedensstifter. 10. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Online, 5. bis 6. Oktober 2021.
  • Zwischen Heimatkunst und Literarischem Hörspiel. Das westfälische Hörspiel der 1950er Jahre und seine Kontexte. 133. Jahresversammlung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Online, 25. bis 27. Mai 2021.
  • Was war / ist die niederdeutsche Bewegung? Versuch einer Begriffsbestimmung und Vorüberlegungen zu einer Ideologemanalyse. 10. Kolloquium Forum Sprachvariation der IGDD und 9. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Online, 22. Januar 2021.
  • Zielpublikum Dorfgemeinschaft? Westfälische Hörspiele der 50er Jahre und ihr sozialer Bezug. Kolloquium Kleine und regionale Sprachen. Europa-Universität Flensburg, 11. Dezember 2019.
  • Plattdüütsche Irritatschonen – Wat wichtig ween kann, dat junge Lüüd sik för Plattdüütsch interesseert. Nettwarkdrepen Nedderdüütsch in Holsteen. Zentrum für Niederdeutsch in Holstein Mölln, 27. Oktober 2019.
  • „Das ist des Dichters Heimathsland“. Raumsemantisierungen in Klaus-Groth-Biographien des 19. Jahrhunderts. Tagung „Klaus Groth im 19. Jahrhundert: Leben, Werk, Kontext“, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, 31. Mai bis 1. Juni 2019.

Universitäre und andere Lehrveranstaltungen

  • mit Prof. Dr. Doreen Brandt: „En dütschen volke tauedacht“. Zum Verhältnis von Nation, Nationalismus und niederdeutscher Literatur im 19. Jahrhundert. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Wintersemester 2022/2023.
  • Der deutsch-französische Krieg in niederdeutschen Gedichten der 1870er. Lehreinheit auf der 1. Sommerakademie Niederdeutsch: Sprache, Literatur, Didaktik. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 5. bis 9. September 2022.
  • mit Gabriele Diekmann-Dröge: Einführung niederdeutsche Sprache und Literatur. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sommersemester 2022.
  • Vom Heider Müllersohn zum plattdeutschen Klassiker. Werke und Leben Klaus Groths. Onlineseminar für das Länderzentrum für Niederdeutsch Bremen, 04.10. bis 04.11.2019.
  • Twüschen Heimatkunst un Avantgarde. Plattdüütsche Literatur ut’e 50er un 60er. Onlineseminar für das Zentrum für Niederdeutsch Bremen, 12.02. bis 19.03.2019 und 28.06. bis 02.08.2019.
(Stand: 19.01.2024)  | 
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