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Veranstaltungen

Auf dieser Seite geben wir eine Übersicht über die aktuellen Veranstaltungstermine der Kooperationsstelle. Informationen zu vergangenen Tagungen, Vorträgen und Workshops finden Sie hier.

Arbeitswelt im Wandel: Die Amitié

Film + Diskussion | Di, 04.06.2024, 18 Uhr | cine k Oldenburg

Spielfilm, 2023, DF, 103 Min.

Zwei Menschen reisen in einem Bus an: Agnieszka aus Polen, zur Pflege eines älteren Herrn, der langsam ins Vergessen abdriftet. Dieudonné von der Elfenbeinküste, um in einem riesigen Gewächshaus zu arbeiten. Sie sind nicht allein. Heerscharen von freundlichen Pflegekräften kümmern sich um verwirrte Deutsche. Arbeitsmigrant*innen ernten, verpacken und liefern Biogemüse aus. Auf den ersten Blick mag dies wie ein Sklavenhalter-System des 21. Jahrhunderts aussehen. Doch die vermeintlich Subalternen kommunizieren über ein perfektes Netzwerk: Die AMITIÉ. Eine selbstlernende künstliche Intelligenz, die in der Lage ist, Informationen auszutauschen, Sprachen zu lehren, Migrationsrouten zu vergleichen, Jobs zu vermitteln und Geld zu transferieren. Eine KI, der sich jede*r anschließen, eine virtuelle Realität, in die jede*r eintreten kann. Freundschaft hat Fraternisieren ersetzt. Wäre da nicht der Polizist, der auf Schleuserjagd ist!

Veranstaltungsort: cine k, Kulturetage, Bahnhofsstraße 11, OL
Neben dem Haupteingang führt ein Nebeneingang vom Innenhof der Kulturetage ins cine k im zweiten
Stock. Nach den Filmvorführungen findet für alle Interessierte ein Austauschgespräch mit kritischer Reflexion statt.
Tickets + weitere Infos zur Filmreihe auf der Website des cine k

Ein Projekt von: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Arbeit und Leben Niedersachsen, DGB Region Oldenburg-Ostfriesland
in Kooperation mit: cine k, Medienbüro Oldenburg

Mehr oder weniger Arbeiten? Arbeitszeit neu denken

Streitgespräch | Mo, 10. Juni 2024, 18.15 Uhr | Online

mit Verena Albrecht (Arbeitgeberverband Oldenburg)
und Prof. Dr. Beate Zimpelmann (Bremer Arbeitszeitinitiative)

Um die Zukunft der Arbeit gibt es derzeit viele Debatten. Befeuert durch Diskussionen zu Lösungsmöglichkeiten von Fachkräftebedarfen spielt dabei Arbeitszeit eine maßgebliche Rolle. Sollen wir künftig mehr oder weniger arbeiten? Ist die 4-Tage-Woche ein Zukunftsmodell? Und wie lassen sich Arbeitszeiten sinnvoll flexibel gestalten, um Interessen der Beschäftigten und der Arbeitgeber*innen gerecht zu werden?

Um diese und weitere Fragen geht es in der Veranstaltung über die zukünftige Arbeitszeitgestaltung. In zwei kurzen Inputs werden Beate Zimpelmann von der Bremer Arbeitszeitinitiative und Verena Albrecht vom Arbeitgeberverband Oldenburg e. V. das Für und Wider von mehr oder weniger Arbeitszeit beleuchten. Im Anschluss wird ein Streitgespräch zu den unterschiedlichen Vorstellungen für die zukünftige Arbeitszeitgestaltung stattfinden, an dem sich das Publikum aktiv mit Fragen und Statements beteiligen kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, wir bitten um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular. Die Veranstaltung findet online statt und richtet sich an Unternehmen, Interessenvertretungen, Gewerkschaften und Verbände ebenso wie an interessierte Beschäftigte, Auszubildende und Studierende.

Die Abendveranstaltung findet als Auftaktveranstaltung des vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier: https://uol.de/kooperationsstelle/projekte/arbeitszeit-neu-denken

Die Veranstaltung wird als Video aufgezeichnet, um sie anschließend als Videodokumentation im Internet zur Verfügung zu stellen.

Historische Spurensuche: Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg

Stadtrundgang | Do, 13. Juni 2024, 16:00 - ca. 18:00 Uhr | Oldenburg Innenstadt

Die Stadt als Lernraum erleben und an verschiedenen Orten Geschichte nachvollziehbar machen. Das ist mit Hilfe eines Stadtrundgangs möglich. Wir wollen mit dem Stadtrundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg die Möglichkeit eröffnen, einen wichtigen Teil der Regionalgeschichte zu erkunden. Erstellt wurde der Rundgang von der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg, die bei der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen angesiedelt ist.  

Der Rundgang zum Nationalsozialismus in Oldenburg führt auf knapp vier Kilometern über zehn Stationen vom Pferdemarkt durch die Innenstadt zum alten Oldenburgischen Landtag und endet schließlich an der Gedenkwand für die jüdischen Opfer des Holocaust. Dabei werden an den Erinnerungsorten Aspekte wie mögliche Gründe für die frühen Erfolge der NSDAP in Oldenburg, Kriegserfahrungen der Bewohner*innen der Stadt und auch der zunehmende Antisemitismus, der schließlich im Holocaust mündete, thematisiert.  

An jeder Station können Informationen selbständig erarbeitet werden und der Raum für Austausch ist offen. Die Stationen sind so gestaltet, dass sowohl Personen ohne und mit Vorkenntnissen angesprochen werden. Eine konstenfreie digitale Version des Stadtrundgangs via Actionbound ermöglicht es zudem, einzelne Teile oder den gesamten Rundgang nochmal individuell nachzugehen.

Um Anmeldung mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften wird gebeten. Der Treffpunkt für den Stadtrundgang wird vorher per E-Mail bekannt gegeben.

Referent*in
Jasmina Bindner, Projektmitarbeiterin der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Oldenburg

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Der Stadtrundgang findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechte Netzwerke: Erscheinungsformen, Erklärungsansätze und Gegenstrategien” statt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit bei Arbeit und Leben Niedersachsen und dem DGB Oldenburg-Ostfriesland durchgeführt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Forum Arbeitsrecht Oldenburg: Überwachung durch Künstliche Intelligenz im Arbeitsverhältnis

Vortrag | Do, 13.06.2024, 18.00 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Der Begriff der künstlichen Intelligenz (KI) ist nicht neu, aber zur Zeit ein Trendbegriff. Die Referenten werden anhand von Fallstudien erklären, wie die IT-gestützte Kontrolle von Leistungen, die Planung der Vergabe von Aufgaben, die Behandlung von Krankenständen und die Überwachung der elektronischen Kommunikation arbeitsrechtlich einzuordnen sind. Dabei wird KI aus der rechtlichen Sichtweise aber auch aus der Perspektive der Softwaretechnik betrachtet.

Referent*innen
Prof. Dr. Andreas Winter leitet seit 2009 die Abteilung „Softwaretechnik“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zuvor forschte er an den Universitäten Koblenz, Waterloo (Ontario) und Mainz. Aktuelle  Forschungsarbeiten der Abteilung Softwaretechnik umfassen die Entwicklung IOT-basierter Experimentier- und Umweltinformationssysteme, die Bereitstellung von Softwaresystemen und die Dateninteroperabilität in smarten Regionen.
Joachim Thöne ist seit 1992 Arbeitsrichter und seit Dezember 2010 Direktor des Arbeitsgerichts Oldenburg und zudem seit über 20 Jahren mit IT-Fragen in der Arbeitsgerichtsbarkeit befasst. Das Arbeitsgericht Oldenburg war das erste Gericht in Niedersachsen, welches auf die rechtsverbindliche elektronische Akte umgestellt wurde.


Die Veranstaltung ist öffentlich und findet im BIS Saal der Universität Oldenburg statt. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben. Teilnahmebescheinigungen für Rechtsanwält*innen werden ausschließlich vor Ort erstellt.
Nach der Veranstaltung laden wir Sie gerne zu Getränken und Brezeln ein!

Das forum arbeitsrecht oldenburg wird veranstaltet vom Institut für Rechtswissenschaften Fachgebiet
Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht (Prof. Dr. Christiane Brors) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Arbeitsgerichtsverband. Geplant und durchgeführt wird es mit dem Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.,
der Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften, der DGB Rechtsschutz – GmbH Oldenburg
und dem Arbeitsgericht Oldenburg.
Die Vorträge des Forums bringen Praxis und Wissenschaft in der Region zusammen. Im Forum sollen Erfahrungen mit aktuellen arbeitsrechtlichen Problemen ausgetauscht und eigene Standpunkte fortentwickelt werden.

Während der Veranstaltung werden Filmaufnahmen angefertigt, die wir für einen Image- und Jubiläumsfilm der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, die Berichterstattung (Pressemitteilungen, Website, Social-Media-Kanäle und Magazine der Universität, des DGB sowie der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben) sowie zu Dokumentations-, Informations- und Marketingzwecken verwenden möchten. Wenn Sie nicht fotografiert, bzw. gefilmt werden möchten, setzen Sie sich bitte in den markierten Bereich, den wir von den Aufnahmen ausnehmen, und weisen Sie das Kamerateam bitte darauf hin.

Arbeitswelt im Wandel: Arbeit auf Abruf

Film + Diskussion | Mi, 19.06.2024, 18 Uhr | cine k Oldenburg

Doku, 2020, DF, 86 Min.

Einfach und schnell Geld verdienen über eine App – das versprechen digitale Dienstleister wie Uber und Deliveroo. Doch die Fahrer*innen und Auslieferer*nnen müssen ständig zur Verfügung stehen und haben keinen Feierabend. Nach Schätzungen sollen bereits 2025 mehr als eine halbe Milliarde Menschen weltweit Tätigkeiten verrichten, die von großen Internetplattformen gesteuert werden. „Arbeit auf Abruf“ zeigt den Alltag der modernen digitalen Tagelöhner und wirft einen Blick auf die Zukunft der Arbeit.
In der Doku „Arbeit auf Abruf“ setzt sich der kanadische Journalist und Drehbuchautor Harold Crooks kritisch mit dem Phänomen der Gig Economy bzw. der Plattformökonomie auseinander. Dabei werden die
fragwürdigen Anwerbungsmaschen der mächtigen Tech-Konzerne genauso hinterfragt, wie die marktliche Steuerung von Arbeit und Lohn über Plattformen; die verschiedenen Auswirkungen werden beleuchtet. Ein hintergründiger Blick auf einen scheinbar unaufhaltsamen Trend in der Arbeitswelt.

Veranstaltungsort: cine k, Kulturetage, Bahnhofsstraße 11, OL
Neben dem Haupteingang führt ein Nebeneingang vom Innenhof der Kulturetage ins cine k im zweiten
Stock. Nach den Filmvorführungen findet für alle Interessierte ein Austauschgespräch mit kritischer Reflexion statt.
Tickets + weitere Infos zur Filmreihe auf der Website des cine k

Ein Projekt von: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Arbeit und Leben Niedersachsen, DGB Region Oldenburg-Ostfriesland
in Kooperation mit: cine k, Medienbüro Oldenburg

Arbeitswelt im Wandel: Perfect Days

Film + Diskussion | Di, 02.07.2024, 18 Uhr | cine k Oldenburg

Spielfilm, 2023, DF, 123 Min.

Hirayama reinigt öffentliche Toiletten in Tokio. Er scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein und widmet sich abseits seines äußerst strukturierten Alltags seiner Leidenschaft für Musik, die er von Audiokassetten hört, und für Literatur, die er allabendlich in gebrauchten Taschenbüchern liest. Durch eine Reihe unerwarteter Begegnungen kommt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat. PERFECT DAYS ist eine tief berührende und poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.
Der Film von Wim Wenders porträtiert die einfache stoische Arbeit, Hintergründe des Lebens abseits der Arbeit werden erst nach und nach angedeutet. Ein sehr poetischer Film, nüchtern und schlicht.

Veranstaltungsort: cine k, Kulturetage, Bahnhofsstraße 11, OL
Neben dem Haupteingang führt ein Nebeneingang vom Innenhof der Kulturetage ins cine k im zweiten
Stock. Nach den Filmvorführungen findet für alle Interessierte ein Austauschgespräch mit kritischer Reflexion statt.
Tickets + weitere Infos zur Filmreihe auf der Website des cine k

Ein Projekt von: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Arbeit und Leben Niedersachsen, DGB Region Oldenburg-Ostfriesland
in Kooperation mit: cine k, Medienbüro Oldenburg

Generation Z - Wie wollen wir arbeiten?
Ein Workshop für Auszubildende, Studierende und JAVs

Workshop | Mi, 14.08.2024, 9.00 - 13.00 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Auf der einen Seite fordern viele Unternehmensverbände längere Arbeitszeiten, um die Arbeitskräftebedarfe in den Betrieben zu decken. Auf der anderen Seite wollen viele Arbeitnehmende weniger arbeiten und dafür mehr frei verfügbare Zeit haben. Gerade Auszubildende als künftige Beschäftigte werden mit der neuen Arbeitszeitdebatte konfrontiert: Sollen und wollen wir künftig mehr oder weniger arbeiten? Ist die 4-Tage-Woche ein Zukunftsmodell? Wie lassen sich Arbeitszeiten flexibel gestalten? Was wünschen wir uns von zukünftigen Arbeitgeber*innen mit Blick auf die Arbeitszeit?

Diese Fragen wollen wir in dem Workshop mit Dir diskutieren. Hierfür schauen wir uns verschiedene Arbeitszeitmodelle mit ihren Vor- und Nachteilen an. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam, welche Vorschläge, Wünsche und Anregungen Du in puncto Arbeitszeit an Arbeitgeber*innen hast. Zudem bietet Dir der Workshop Gelegenheit, Dich mit anderen über Deine Erfahrungen rund um das Thema Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb oder Nebenjob auszutauschen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Veranstaltungsort ist Raum A01 0-006 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Bitte melde Dich online bis zum 20. Juli 2024 mit dem Online-Anmeldeformular auf der Homepage der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften an.

Der Workshop vermittelt nützliche Kenntnisse für die Arbeit von Jugend- und Auszubildendenvertreter*innen. Eine Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG ist möglich.

Der Workshop findet im Rahmen des Zukunftsdiskurses „Arbeitszeit neu denken – in Zeiten von Fachkräfteengpässen“ statt und wird vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten. Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: https://uol.de/kooperationsstelle/projekte/arbeitszeit-neu-denken

Save the Date: 50 Jahre Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften

Festveranstaltung | Do, 05.09.2024, 17.30 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

„Uni in den Fängen des DGBs“, titelte sinngemäß die Tageszeitung Die Welt anlässlich der am 17. Dezember 1974 geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der jungen Universität Oldenburg, dem DGB und der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben. Obwohl konservative Kreise die Kooperation Hochschule-Gewerkschaften in den Anfängen heftig bekämpften, wurde sie in Oldenburg zum Erfolgsmodell und in andere Regionen übertragen. Die Kooperation hat zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der Region beigetragen und zielte immer darauf, die Interessen und Probleme von Arbeitnehmer*innen in der Wissenschaft stärker zu berücksichtigen.

Gerne möchten wir das 50jährige Bestehen der Kooperationsvereinbarung gemeinsam mit Ihnen am Donnerstag, den 5. September 2024, um 18:00 Uhr in der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg feiern!

Es erwartet sie ein Programm u.a. mit Elke Hannack (stv. DGB-Bundesvorsitzende), Prof. Dr. Ralf Bruder (Präsident der Universität Oldenburg), Dr. Jürgen Lüthje (ehem. Kanzler der Universität Oldenburg), Dr. Mehrdad Payandeh (Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt). Neben Rück- und Ausblicken auf die Kooperationsarbeit von Hochschule-Gewerkschaften freuen wir uns auf gemeinsame Gespräche beim Essen und einem Getränk. Eine Anmeldung ist bis zum 22. August möglich mit dem Online-Anmeldeformular.

Save the Date: Sozial-ölokologische Transformation - gemeinsam · gerecht · gestalten
Gewerkschaften und Umweltbewegungen im Dialog

Fachtagung | Fr, 06.09.2024, 10 Uhr | Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Wir befinden uns in einer Zeit des großen Umbruchs. Bis spätestens 2050 müssen Wirtschaft und Gesellschaft klimaneutral werden. Ist dieses Ziel bislang relativ unstrittig, besteht über den Weg dorthin Uneinigkeit. Konflikte entzünden sich schon jetzt anhand relativ bescheidener Transformationsschritte: Streichung der Diesel-Subventionen im Agrarbereich, Vorgaben für Heizungssysteme, Erhöhung der CO2-Steuer oder Subventionen für E-Autos. Damit zeigt sich, dass soziale (Verteilungs-)Konflikte eng mit ökologischen Transformationskonflikten verwoben sind. Dies gilt insbesondere bei der notwendigen Umgestaltung industrieller Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen.

Ziel der Tagung ist es, einen konstruktiven Zukunftsdialog zwischen Wissenschaft, Gewerkschaft sowie Klima- und Umweltschutzbewegung zu ermöglichen und damit eine öffentliche Debatte um Pfade in eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern. Die Tagung diskutiert die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungswege aus unterschiedlichen Perspektiven und scheut dabei auch vor Tabuthemen nicht. Diskutieren Sie mit!

Programm und Anmeldung erscheinen in Kürze

 

(Stand: 31.05.2024)  | 
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