Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Sommersemester
2015
4.02.053a Nationale Gründungsmythen in Ost- und Westeuropa – von Vercingetorix über Arminius und Burebista zum Heiligen Wenzel und Alexander Newski -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 14.4.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 21.4.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 28.4.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 5.5.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 12.5.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 19.5.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 26.5.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 2.6.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 9.6.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 16.6.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 23.6.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 30.6.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 7.7.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
- Dienstag, 14.7.2015 16:00 - 18:00 | A11 0-014
Beschreibung
Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Übung 4.02.053b.
Die europäischen Nationalgesellschaften lebten im 19. und 20. Jahrhundert mit der Überzeugung, auf eine lange und eindrucksvolle Geschichte zurückblicken zu können. Sie konstruierten also Erinnerungslandschaften, die in der Antike, im Mittelalter und gelegentlich auch in der Frühen Neuzeit situiert waren. Dabei spielten Personenmythen eine ausschlaggebende Rolle. In diesem Seminar soll am Beispiel einzelner Nationalgeschichten vergleichend diskutiert werden, inwieweit es dabei um die ‚Entdeckung‘ nationaler Kontinuität oder um eine „invention of tradition“ ging. Dabei wird vor allem der Zusammenhang von Personenmythos und nationaler Identität interessieren.
Die europäischen Nationalgesellschaften lebten im 19. und 20. Jahrhundert mit der Überzeugung, auf eine lange und eindrucksvolle Geschichte zurückblicken zu können. Sie konstruierten also Erinnerungslandschaften, die in der Antike, im Mittelalter und gelegentlich auch in der Frühen Neuzeit situiert waren. Dabei spielten Personenmythen eine ausschlaggebende Rolle. In diesem Seminar soll am Beispiel einzelner Nationalgeschichten vergleichend diskutiert werden, inwieweit es dabei um die ‚Entdeckung‘ nationaler Kontinuität oder um eine „invention of tradition“ ging. Dabei wird vor allem der Zusammenhang von Personenmythos und nationaler Identität interessieren.
lecturer
Studienmodule
- ges152 Osteuropäische Geschichte der Neuzeit
SWS
2
Lehrsprache
deutsch