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Sanierung Kammermusiksaal

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  • Lichtprojektion der Walzerschritte

    Die neue Bepflanzung und eine kunstvolle Lichtinstallation machen aus dem Innenhof einen Ort mit Wohlfühlatmosphäre. Foto: Universität Oldenburg/ Daniel Schmidt

In neues Licht gesetzt

Der Innenhof neben dem Kammermusiksaal und der Aula im Gebäude A11 erstrahlt seit einigen Monaten in neuem Glanz. Dank eines umfangreichen Lichtkonzepts und neuer Bepflanzung lädt der Ort zum Verweilen ein.

Der Innenhof neben dem Kammermusiksaal und der Aula im Gebäude A11 erstrahlt seit einigen Monaten in neuem Glanz. Dank eines umfangreichen Lichtkonzepts und neuer Bepflanzung lädt der Ort zum Verweilen ein.

Üppiges Grün. Warmweiße Beleuchtung. Ein großer Violinschlüssel aus Licht prangt auf dem Boden. Wer hier den Innenhof betritt, taucht in eine märchenhafte Welt ein. In vier Monaten Bauzeit entstand dieser besondere Begegnungsort auf dem Campus Haarentor.

Um für alle Jahreszeiten einen Ort zum Verweilen und Betrachten zu schaffen, ließ die Universität im vergangenen Jahr die gesamte Anlage umgestalten. „Das umliegende Gebäude stammt aus dem Jahr 1966. Nach der Sanierung des Kammermusiksaals, des Hörsaal B und der Aula war es Zeit, auch den Innenhof ansprechender zu gestalten“, erklärt Carsten Steinbrenner vom Gebäudemanagement der Universität, das die Maßnahmen in eigener Bauherreneigenschaft durchgeführt hat.

Ein Highlight des neugestalteten Hofs an der Ammerländer Heerstraße ist die Lichtinstallation: Verschiedene Überspannungsleuchten, die an Drahtseilen über dem Innenhof befestigt sind, projizieren unterschiedliche Motive auf den Fußboden. Wer möchte, kann einen Quintenzirkel betrachten oder über Notenspuren hinwegschlendern.

„Die Projektion lädt zum Ausprobieren ein und stellt eine Verbindung her zu dem, was im Gebäude stattfindet, nämlich die musische und künstlerische Ausbildung von Studierenden und – im Normalbetrieb – Konzerte und Veranstaltungen“, sagt Anne Tapken-Willenborg. Die Lichtplanerin hat die projizierten Motive speziell für das Projekt entworfen und für die Uni umgesetzt.

Aber nicht nur der Boden wird durch die Beleuchtung in Szene gesetzt: Über dem Hof befinden sich weitere Lichtquellen, die separat geschaltet werden können. „Jede Leuchte verfügt neben dem Projektor über zwei weitere Spots, um auch die Pflanzen in Szene zu setzen“, erläutert Tapken-Willenborg.

Dank des kunstvoll inszenierten Lichts rückt die neue Bepflanzung daher auch in der Dämmerung in den Blick. Und wo vorher Wildwuchs herrschte, sind nun Grünflächen entstanden. Bodendecker, Stauden und Gräser vermitteln das Gefühl, in einen Dschungel abzutauchen. „Die gepflanzten Arten wachsen unterschiedlich schnell und blühen zu unterschiedlichen Jahreszeiten, sodass der Innenhof das gesamte Jahr über ansehnlich und interessant erscheint“, erklärt der projektverantwortliche Landschaftsarchitekt Oliver Kilian. Im Mittelpunkt stehen weiterhin die beiden großen Hainbuchen, die aus dem früheren Bestand übernommen wurden.

Durch das Grün gelangen Besucher über großformatige Betonplatten. Sie imitieren einen Trampelpfad, der die beiden Eingänge zum Hof miteinander verbindet. Bänke, Tische und Sitzhocker bieten Platz für längere Pausen. „Mit der Neugestaltung wollten wir vor allem Studierenden ein zusätzliches Angebot machen. Sie können hier in ruhiger Atmosphäre lernen und zusammenkommen“, sagt Steinbrenner. Auch für die Besucher der Aula und des Kammermusiksaals wird der neu gestaltete Innenhof ein Hingucker sein, wenn sie wieder Musik- und Theateraufführungen auf dem Campus lauschen können.  

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(Stand: 26.04.2024)  | 
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