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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2018

3.06.312 Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Kompositionen -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Mittwoch, 11.4.2018 16:00 - 20:00 | A09 2-201
  • Sonntag, 8.7.2018 10:00 - 18:00 | A09 2-201
  • Montag, 9.7.2018 10:00 - 18:00 | A09 2-201
  • Dienstag, 10.7.2018 10:00 - 18:00 | A09 2-201
  • Mittwoch, 11.7.2018 10:00 - 18:00 | A09 2-201
  • Donnerstag, 12.7.2018 10:00 - 18:00 | A09 2-201
  • Sonntag, 9.9.2018 10:00 - 18:00 | A09 2-201
  • Montag, 10.9.2018 10:00 - 14:00 | A09 2-201

Beschreibung

„Found Footage“ bedeutet die konzeptionelle Nutzung und Montage von gefundenem Filmmaterial aus allen denkbaren Filmsparten. Die (Re-)Kombination bereits bestehender medialer Inhalte definiert eine Art „Remix“, das beispielsweise Filmzitate aus Kinofilmen, dokumentarischen Formaten oder privaten Filmaufzeichnungen nutzt. Als Recycling von Film/Video/Audio versteht sich „Found Footage“ als künstlerische Methode der Montage, Wiederverwendung und Aneignung des vorgefundenen Ton- und Bildmaterials und die Aufdeckung sowie Neuausrichtung von darin versteckten Bedeutungen. Innerhalb der Umsetzung von Neuabmischungen, sogenannten „Mash Ups“ oder „Cut Ups“ können Vorlagen abgefilmt sowie eigene performative Episoden vor der Kamera inszeniert werden.

Neben der Komposition individueller Videoclips reflektieren wir Konzepte der Filmbildung, Medienkunstvermittlung oder filmvermittelnder Filme. Im Rahmen der Analyse von künstlerischen Arbeiten im Bereich Film- und Medienkunst können Befragungen nach der Möglichkeit der künstlerischen Teilhabe formuliert und weitergedacht werden. Dies beinhaltet die Untersuchung der Text - Bild/Ton Schiene, Raum-Zeitlogik, Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und Beziehungen. Experimentelle Co-Produktionen mit Verwandten und Bekannten, Unbekannten und Stars: Die Möglichkeit der gemeinsamen Bewertung und Beobachtung eines nie mehr arretierbaren Gefüges aus Film- und AV-Materialien, die Fülle subjektiver und reduzierter Weltbilder, ruft die Kollaboration zwischen Hand,Ohr und Auge auf den Plan.

lecturer

TutorIn

Lehrsprache
deutsch

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2

(Stand: 19.01.2024)  | 
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