Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2017
3.06.022 Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung. Zu einem medialen Grundbegriff in der Kunst -
Veranstaltungstermin | Raum
- Mittwoch, 18.10.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 25.10.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 1.11.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 8.11.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 15.11.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 22.11.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 29.11.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 6.12.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 13.12.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 20.12.2017 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 10.1.2018 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 17.1.2018 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 24.1.2018 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
- Mittwoch, 31.1.2018 18:00 - 20:00 | A08 0-001 (Seminarraum)
Beschreibung
Dr. Claudia Reiche
Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung
Zu einem medialen Grundbegriff in der Kunst
Was „Wiederholung“ ist, scheint im Allgemeinen zunächst klar, wird aber bei wiederholter Beschäftigung zu einem interessanten Problem – in medien-, erkenntnis- und subjekttheoretischer Hinsicht.
Zum Beispiel so: Dass, sobald in die Aufmerksamkeit und Reflexion gerückt, fast alles als Wiederholung erscheinen kann. (Wie konnten wir das vergessen)? Auch: dass Veränderung sich nur durch Wiederholung erzeugt und Neues somit nicht außerhalb von Wiederholung, sondern in ihr produziert wird. Schon werden „Ursprung“ und „Ende“ neu erkannt: ähnlich dem Problem, von dem diese Skizze ihren Ausgang nahm. Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung widmet sich anhand ausgewählter medienkünstlerischer Arbeiten, Theorien und Forschungen des Artificial Life, einem essayistischen Film zur Mediengeschichte als Traumtext und grundlegender Literatur aus Philosophie, Wahrnehmungstheorie und Psychoanalyse dem Wiederholen in der Differenz zwischen Ähnlichkeit und Identität.
Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung
Zu einem medialen Grundbegriff in der Kunst
Was „Wiederholung“ ist, scheint im Allgemeinen zunächst klar, wird aber bei wiederholter Beschäftigung zu einem interessanten Problem – in medien-, erkenntnis- und subjekttheoretischer Hinsicht.
Zum Beispiel so: Dass, sobald in die Aufmerksamkeit und Reflexion gerückt, fast alles als Wiederholung erscheinen kann. (Wie konnten wir das vergessen)? Auch: dass Veränderung sich nur durch Wiederholung erzeugt und Neues somit nicht außerhalb von Wiederholung, sondern in ihr produziert wird. Schon werden „Ursprung“ und „Ende“ neu erkannt: ähnlich dem Problem, von dem diese Skizze ihren Ausgang nahm. Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung widmet sich anhand ausgewählter medienkünstlerischer Arbeiten, Theorien und Forschungen des Artificial Life, einem essayistischen Film zur Mediengeschichte als Traumtext und grundlegender Literatur aus Philosophie, Wahrnehmungstheorie und Psychoanalyse dem Wiederholen in der Differenz zwischen Ähnlichkeit und Identität.
lecturer
Lehrsprache
deutsch