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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2018

4.02.060 "Ambivalente Moderne": Zur Kulturgeschichte einer Epoche -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Die "Moderne" ist eine Epoche, die sich fundamental von den vorhergehenden Epochen unterschied, eventuell auch von der Gegenwart im 21. Jahrhundert. Grundzug ist eine damals neuartige Erfahrung von Komplexität, die es geradezu erforderte, in den Lauf der Geschichte einzugreifen. In der Vorlesung werden ausgewählte Aspekte vorgestellt, wie Menschen im 19. und 20. Jahrhundert mit verunsichernder Kontingenz und Ambivalenz umgegangen sind. Es wird um Krisenwahrnehmungen gehen, unterschiedliche Ideen, Gesellschaft zu organisieren, um Gemeinschaftsbildung, den Sozialstaat, den Wohnraum und mythische Landschaften. Deutlich soll werden, wie auf ganz unterschiedlichen Ebenen und mit ganz unterschiedlichen Mitteln versucht wurde, Orientierung und Sinn in einer Zeit zu finden, die sich durch rapiden Wandel, unvorhergesehene Krisen und blutige Kriege auszeichnete. Der Schwerpunkt wird dabei auf Europa liegen, fallweise werden die USA und andere Länder einbezogen. Durch den Blick auf diese Geschichte begreifen wir besser die Probleme und Verwerfungen der Gegenwart und aktuelle Bemühungen, mit der Unübersichtlichkeit des Daseins klar zu kommen.

lecturer

Studienbereiche

  • Geschichte
  • Studium generale / Gasthörstudium

SWS
2

Lehrsprache
deutsch

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die "Moderne" ist eine Epoche, die sich fundamental von den vorhergehenden Epochen unterschied, eventuell auch von der Gegenwart im 21. Jahrhundert. Grundzug ist eine damals neuartige Erfahrung von Komplexität, die es geradezu erforderte, in den Lauf der Geschichte einzugreifen. In der Vorlesung werden ausge-wählte Aspekte vorgestellt, wie Menschen im 19. und 20. Jahrhundert mit verunsichernder Kontingenz und Ambivalenz umgegangen sind. Es wird um Krisenwahrnehmungen gehen, unterschiedliche Ideen, Gesellschaft zu organisieren, um Gemeinschaftsbildung, den Sozialstaat, den Wohnraum und mythische Landschaften. Deutlich soll werden, wie auf ganz unterschiedlichen Ebenen und mit ganz unterschiedlichen Mitteln versucht wurde, Orientierung und Sinn in einer Zeit zu finden, die sich durch rapiden Wandel, unvorhergese-hene Krisen und blutige Kriege auszeichnete. Der Schwerpunkt wird dabei auf Europa liegen, fallweise wer-den die USA und andere Länder einbezogen. Durch den Blick auf diese Geschichte begreifen wir besser die Probleme und Verwerfungen der Gegenwart und aktuelle Bemühungen, mit der Unübersichtlichkeit des Daseins klar zu kommen.

Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Vorlesung

(Stand: 19.01.2024)  | 
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