Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2016
1.01.942 Migration, Flucht, Pädagogik - Ausgewählte Praxisfelder unter besonderer Berücksichtigung von Dominanzverhältnissen -
Veranstaltungstermin | Raum
- Donnerstag, 20.10.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 27.10.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 3.11.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 10.11.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 17.11.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 24.11.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 1.12.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 8.12.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 15.12.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 22.12.2016 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 12.1.2017 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 19.1.2017 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 26.1.2017 14:00 - 16:00 | A04 5-516
- Donnerstag, 2.2.2017 14:00 - 16:00 | A04 5-516
lecturer
Studienmodule
- päd927 Ausgewählte Fragestellungen der Migrationspädagogik
Studienbereiche
- Studium generale / Gasthörstudium
Lehrsprache
deutsch
Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
3
Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja
Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
In diesem Seminar werden wir uns - von einer rassismustheoretischen Perspektive ausgehend - mit (Arbeits-)Migration und dem Umgang mit Migrationsgeschichte im bundesdeutschen Kontext kritisch auseinandersetzen. Wir versuchen dabei, die gesellschaftsgeschichtlichen Aspekte der Arbeitsmigration in der damaligen Zeit, beginnend in den 50er Jahren, wie die gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen und Rezeptionsweisen in unsere Betrachtung des Themas miteinzubeziehen und zu diskutieren. Hierfür werden wir uns eingehender mit der marginalen Thematisierung von Rassismus und Nationalsozialismus im gesellschaftlichen wie pädagogischen Diskurs auseinandersetzen und damit die dominante, meist kulturalistische Perspektive auf Migration und Migrant_innen kontrastieren. Ebenso wird der Frage nachzugehen sein, wie durch rassistische Unterscheidungspraxen Konstruktionen von „Wir“ und „Die Anderen“ entstehen und gestützt werden und zwar mit Effekten sowohl für gesellschaftliche Ordnungen, als auch für die Bildung von Subjekten. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Auseinandersetzung mit Subjektpositionen liegen, die durch rassistische Praxen als „migrantische Andere“ hervorgebracht werden.
Hinweise zur Teilnahme für Gasthörende
Die Bereitschaft zur (selbst-)reflexiven Auseinandersetzung mit der eigenen Perspektive wie gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskursen ist für die Seminarteilnahme und die gemeinsame Arbeit wesentlich.