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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2017

3.01.113 Vom „Tatort“ bis zu „Game of Thrones“: Theorie, Narration und Ästhetik audiovisueller Formate seriellen Erzählens -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Freitag, 20.10.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 27.10.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 3.11.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 10.11.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 17.11.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 24.11.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 1.12.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 8.12.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 15.12.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 22.12.2017 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 12.1.2018 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 19.1.2018 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 26.1.2018 14:00 - 16:00 | A01 0-009
  • Freitag, 2.2.2018 14:00 - 16:00 | A01 0-009

Beschreibung

Das Seminar gehört zur Übung 3.01.114. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer des Seminars 3.01.113 in die Übung 3.01.114 importiert.

Formen seriellen Erzählens existieren in Kino und Fernsehen bereits seit Jahrzehnten - und erfreuen sich zunehmend größerer Beliebtheit und Anerkennung. Zeitgenössische Fernsehserien wie etwa "How I met your Mother", "Der Tatortreiniger", "Game of Thrones" oder auch die erste deutsche Netflix-Serie "You are Wanted" zeichnen sich dabei durch spezifische und innovative Erzähl- und Inszenierungsstrategien aus, die wesentlich zum Erfolg der Reihen beitragen.
Im Rahmen des geplanten Aufbaumoduls sollen in einem ersten Schritt theoretische Aspekte rund um Formen seriellen Erzählens im Allgemeinen wie innerhalb audiovisueller Formate im Besonderen erörtert werden. So gilt es beispielsweise, den Unterschied zwischen einer Episoden- und einer Fortsetzungsserie bei einer Analyse zu berücksichtigen, da beide Formate unterschiedliche narrative Strategien bedienen (müssen), um erfolgreich sein zu können.
Auch film- und fernsehtechnische Ansätze zur Analyse werden im Rahmen des Moduls vermittelt und erprobt, da gerade neuere Serienformate sich durch komplexe Verfahren audiovisuellen Erzählens auszeichnen.
In einem zweiten Schritt gilt es, sich die Entwicklung des seriellen Erzählens in Film und Fernsehen zu vergegenwärtigen, um neuere Produktionen entsprechend kontextualisieren zu können - mit Blick auf das deutsche Fernsehen sind hier Formate wie der "Tatort", aber auch die "Lindenstrasse" oder "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" zentrale und wichtige Beispiele.
In einem dritten und letzten Schritt, der wiederum auf die theoretischen Grundlagen zum seriellen Erzählen rekurriert, wird es schließlich um die aktuellen und von den Studierenden rezipierten/vorgeschlagenen Serienformate und deren narrative und film- und fernsehtechnische Spezifika gehen: An Hand der von Studierendenseite eigebrachten Beispiele soll dabei die Frage nach der Fortführung bewährter, aber auch die nach der Etablierung neuer Erzählstrategien diskutiert werden.

Prüfungsart: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit

lecturer

Lehrsprache
deutsch

(Stand: 19.01.2024)  | 
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