Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2017
3.01.071 Schriftspracherwerb und Literalität -
Veranstaltungstermin | Raum
- Dienstag, 17.10.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 24.10.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 7.11.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 14.11.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 21.11.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 28.11.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 5.12.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 12.12.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 19.12.2017 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 9.1.2018 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 16.1.2018 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 23.1.2018 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
- Dienstag, 30.1.2018 8:00 - 10:00 | A01 0-010 b
Beschreibung
Das Seminar gehört zum Seminar 3.01.072. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer des Seminars 3.01.071 in das Seminar 3.01.072 importiert.
Von Schriftspracherwerb spricht man zumeist, wenn vom Lesen- und Schreibenlernen die Rede ist. Entsprechende unterrichtliche Instruktionen zielen mehr oder weniger systematisch wie steuernd auf Aneignungsprozesse, die dem Auf- und Ausbau grundlegender schriftsprachlicher Kompetenzen dienen.
Seit geraumer Zeit wird der Begriff weiter gefasst, insofern er jedwede Prozesse literaler und literarischer Sozialisation mit einschließt. Erstlesen- und Erstschreiben und weiterführendes Lesen und Schreiben werden weniger strikt voneinander getrennt, sondern verstanden als schrittweises Ausdifferenzieren schriftbezogener Rezeptions- und Produktionskompetenzen.
Das Seminar lotet diverse schrifterwerbsdidaktische Positionen aus und stellt neuere Konzepte einander gegenüber, die jeweils ganz unterschiedliche Aspekte sprachlich-literarischer Sozialisation fokussieren und akzentuieren. Damit ist die Erwartung verbunden, dass die Teilnehmer/innen die dargebotenen Konzepte diskutieren, ihnen zugleich wesentliche Aspekte entnehmen wie ihnen gegenüber eine kritisch-reflektierende Haltung einnehmen lernen. Bestenfalls werden auf dieser Basis bestehende Konzepte weiterentwickelt oder gar neue initiiert und auf diesem Wege die eigene Professionalisierung in dem Bereich vorangetrieben.
(Basis-)Literatur:
(1) Bredel, Ursula/Fuhrhop, Nanna/Noack, Christina (2017): Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen: Narr Francke Attempto.
(2) Kruse, Norbert/Reichardt, Anke (Hrsg.) (2016): Wie viel Rechtschreibung brauchen Grundschulkinder? Positionen und Perspektiven zum Rechtschreibunterricht in der Grundschule. Berlin: Erich Schmidt.
(3) Kruse, Norbert/Reichardt, Anke (Hrsg.) (2016): Silbe und Laut. Grundschulunterricht Deutsch, 63. Jg. (2016), H. 3.
Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung (max. 10 S.)
Von Schriftspracherwerb spricht man zumeist, wenn vom Lesen- und Schreibenlernen die Rede ist. Entsprechende unterrichtliche Instruktionen zielen mehr oder weniger systematisch wie steuernd auf Aneignungsprozesse, die dem Auf- und Ausbau grundlegender schriftsprachlicher Kompetenzen dienen.
Seit geraumer Zeit wird der Begriff weiter gefasst, insofern er jedwede Prozesse literaler und literarischer Sozialisation mit einschließt. Erstlesen- und Erstschreiben und weiterführendes Lesen und Schreiben werden weniger strikt voneinander getrennt, sondern verstanden als schrittweises Ausdifferenzieren schriftbezogener Rezeptions- und Produktionskompetenzen.
Das Seminar lotet diverse schrifterwerbsdidaktische Positionen aus und stellt neuere Konzepte einander gegenüber, die jeweils ganz unterschiedliche Aspekte sprachlich-literarischer Sozialisation fokussieren und akzentuieren. Damit ist die Erwartung verbunden, dass die Teilnehmer/innen die dargebotenen Konzepte diskutieren, ihnen zugleich wesentliche Aspekte entnehmen wie ihnen gegenüber eine kritisch-reflektierende Haltung einnehmen lernen. Bestenfalls werden auf dieser Basis bestehende Konzepte weiterentwickelt oder gar neue initiiert und auf diesem Wege die eigene Professionalisierung in dem Bereich vorangetrieben.
(Basis-)Literatur:
(1) Bredel, Ursula/Fuhrhop, Nanna/Noack, Christina (2017): Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen: Narr Francke Attempto.
(2) Kruse, Norbert/Reichardt, Anke (Hrsg.) (2016): Wie viel Rechtschreibung brauchen Grundschulkinder? Positionen und Perspektiven zum Rechtschreibunterricht in der Grundschule. Berlin: Erich Schmidt.
(3) Kruse, Norbert/Reichardt, Anke (Hrsg.) (2016): Silbe und Laut. Grundschulunterricht Deutsch, 63. Jg. (2016), H. 3.
lecturer
Studienbereiche
- Studium generale / Gasthörstudium
Lehrsprache
deutsch
Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
2
Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja