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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2018

4.02.050 Migrationsgeschichte Osteuropas -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Dienstag, 10.4.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 17.4.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 24.4.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 8.5.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 15.5.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 22.5.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 29.5.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 5.6.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 12.6.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 19.6.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 26.6.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008
  • Dienstag, 3.7.2018 10:00 - 12:00 | A01 0-008

lecturer

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Migration ist konstitutiv für die Geschichte Europas, von ihren Anfängen in der griechischen und römischen Antike bis in unsere unmittelbare Gegenwart. Die Wanderung zwischen dem westlichen und dem östlichen Europa (wo auch immer man diese vieldiskutierten Begriffe verorten mag) ist Teil dieser europäischen Migrationsgeschichte – beginnend mit den primär ökonomisch und/oder religiös motivierten Wanderungen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit über die transatlantische Auswanderung im 19. Jahrhundert bis hin zu den Zwangsmigrationen des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen der Vorlesung soll der Frage nachgegangen werden, welche neue Perspektiven sich auf die Geschichte des östlichen Europa eröffnen, wenn man diese als Migrationsgeschichte begreift. Es sollen dabei sowohl die vielfachen Binnenwanderungen in den Staaten Osteuropas in den Blick genommen werden wie auch ihre über die Großregion hinausgehenden Bezüge. Welche Konsequenzen könnten sich hieraus für gängige, an nationalen und imperialen Kategorien orientierte Interpretationen und Narrative ergeben? Wie ließe sich dies in zukünftigen Forschungen operationalisieren? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich hieraus für unsere Gegenwart ziehen?

(Stand: 19.01.2024)  | 
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