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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2018

3.01.051 Kriminalliteratur im Literaturbetrieb -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Donnerstag, 5.4.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 12.4.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 19.4.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 26.4.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 3.5.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 17.5.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 24.5.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 31.5.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 7.6.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 14.6.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 21.6.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 28.6.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113
  • Donnerstag, 5.7.2018 8:00 - 10:00 | A14 1-113

Beschreibung

Kriminalliteratur zählt weltweit zu der Literatur, die am meisten rezipiert wird. Was macht die Faszination dieses Genres aus? Ist es die Rolle, die Leserinnen und Leser einnehmen, während sie sich einen intellektuellen Wettkampf mit den Ermittlerinnen und Ermittlern liefern? Macht der Rätselcharakter die Werke so populär?
Unter anderem diese Fragen werden im Seminar aufgegriffen. Ein detaillierter Blick auf verschiedene Formen von Kriminalliteratur (z.B. Detektivgeschichte, Thriller, sozialkritische, politische oder psychologische ‚Krimis‘) und unterschiedliche Wertungen (Kriminalliteratur = Trivialliteratur?) wird genauso von Interesse sein wie historische Entwicklungen (von den englischsprachigen Wurzeln und der ‚Verbrecherliteratur‘ bis hin zu regionalen ‚Krimis‘ und deren medialen Ausprägungen). Da die Kriminalliteratur als „nicht-subventionierte Literatur“ (T. Wörtche) an Mechanismen im Literaturbetrieb gebunden ist, wird stets auch ein Seitenblick auf literatursoziologische Aspekte gerichtet. Auch wenn angestrebt wird, dass ein Überblick über das literarische und zum Teil auch filmische Phänomen ‚Krimi‘ im Seminar erlangt werden kann, wird ein solcher aufgrund der Vielfalt der Texte des Genres fragmentarisch bleiben.
Bei der Betrachtung ausgewählter Werke wird es vor allem darum gehen, nach den spezifischen literarischen Verfahren des Genres (z.B. analytisches Erzählen) Ausschau zu halten und in dem Kontext grundsätzliche literaturwissenschaftliche Techniken der Textanalyse und -interpretation zu wiederholen und zu festigen. Es werden sowohl einzelne Primärwerke in den Blick genommen als auch theoretische Texte hinzugezogen. Die Bereitschaft, ein hohes Lesepensum auf sich zu nehmen, ist daher Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar.
Prüfungsart: Referat und Ausarbeitung

lecturer

Lehrsprache
deutsch

(Stand: 19.01.2024)  | 
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