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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2018

3.05.471 Musikalische Wissensordnungen -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Montag, 9.4.2018 18:00 - 20:00 | BIS Saal
  • Montag, 16.4.2018 18:00 - 20:00 | A09 0-017
  • Montag, 23.4.2018 18:00 - 20:00 | BIS Saal
  • Montag, 30.4.2018 18:00 - 20:00 | A09 0-017
  • Montag, 7.5.2018 18:00 - 20:00 | BIS Saal
  • Montag, 14.5.2018 18:00 - 20:00 | BIS Saal
  • Montag, 28.5.2018 18:00 - 20:00 | A09 0-017
  • Montag, 4.6.2018 18:00 - 20:00 | A09 0-017
  • Montag, 11.6.2018 18:00 - 20:00 | BIS Saal
  • Montag, 18.6.2018 18:00 - 20:00 | BIS Saal
  • Montag, 25.6.2018 18:00 - 20:00 | BIS Saal
  • Montag, 2.7.2018 18:00 - 20:00 | A09 0-017

Beschreibung

Was wir über Musik wissen, basiert auf grundlegenden Kategorien und Konzepten, die wir uns oftmals gar nicht bewusstmachen. Das beginnt mit den Speichermedien von Musik und der Materie unserer Quellen und reicht über ästhetische oder gesellschaftliche Konzepte (Fragen wie: Was ist Kunst? Was ist populär? Was ist modern, was ist traditionell?) bis hin zu den Ordnungsfunktionen unterschiedlichster Kategorien: Nationalität, Ethnie und Geschlecht ebenso wie Genre oder Gattung (z.B. Musiktheater, Lied, Popsong, Streichquartett). Das Seminar fragt danach, wie Wissen hergestellt, anerkannt, gespeichert und verbreitet wird. Im Zentrum stehen Bezüge zwischen Musik und Wissen sowie Fragen nach der Produktion und Verbreitung von künstlerischem, populärem oder akademischem Wissen. In das Seminar eingebunden sind sieben Vorträge einer Ringvorlesung, die das Thema von unterschiedlichen Disziplinen aus beleuchten.
Ringvorlesung „Musikalische Wissensordnungen“, SoSe 2018
Konzeption: Dr. Cornelia Bartsch, Dr. Anna Langenbruch
Veranstalter: Institut für Musik (Fachbereich Kulturgeschichte der Musik; Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“) in Kooperation mit weiteren Partnern (Graduiertenkolleg „Selbstbildungen“; WiZeGG; ZfG (angefragt))
Zum Konzept: Die Ringvorlesung fragt danach, wie Wissen hergestellt, anerkannt, gespeichert und verbreitet wird. Im Zentrum stehen Bezüge zwischen Musik und Wissen, aber auch allgemeinere Fragen nach künstlerischem, populärem und akademischen Wissen. Uns geht es dabei v.a. um unterschiedliche Ordnungskategorien musikalischen Wissens, insbesondere um Ordnungsfunktionen, die Historiographie und Geschlecht, Ethnizität, Nationalität und Genre (z.B. Musiktheater) oder Medien (Körper, Schrift, Bild, Musik) übernehmen
ReferentInnen:
9.4.18: Dr. Stephanie Schroedter, Vertretungsprofessorin (Tanzwissenschaft, Universität Heidelberg): Vom Wissen des Tanzes über die Musik
23.4.18: Dr. Sarah Maria Schober (Geschichtswissenschaft, Universität Basel): Gelehrt, gesellig, gesellschaftlich – Die Fabrikation frühneuzeitlicher Wissensordnungen
7.5.18: Jun.Prof. Dr. Thorsten Logge (Public History, Universität Hamburg): Klios Medien – Ausführungen und Aufführungen von Geschichte in der Öffentlichkeit
14.5.18: Dr. Talia Bachir-Loopuyt (Musikethnologie, Université François-Rabelais Tours): Musik, Kultur und Wissen: von der Musikethnologie zur Ethnographie von Musikwelten
11.6.18: Prof. Dr. Clemens Risi (Theaterwissenschaft, Universität Erlangen-Nürnberg): Affekte, Emotionen und Körperwissen in der Oper des 17. und 19. Jahrhunderts.
18.6.18: Prof. Dr. Signe Rotter-Broman (Musikwissenschaft, UdK Berlin): Musik – Wissenschaft – Geschichte: Internationale Ausstellungen und musikalische Wissensordnungen im späten 19. Jahrhundert
25.6.18: Prof. Dr. Annegret Huber (Musiktheorie, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien): Werte  Wahrheit  Werturteil. Wissensordnungen durch Strukturanalysen von Musik aus feministischer Sicht.

lecturer

Lehrsprache
deutsch

(Stand: 19.01.2024)  | 
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