Aktuelle Projekte

Aktuelle Projekte

Was wir machen...

In den vergangenen Semestern haben wir im Studiengang Integrated Media u.a. folgende Projekte realisiert:

Fortsetzung NorthEast meets NorthWest

Die Zusammenarbeit der beiden Universitäten Oldenburg und Groningen wurde im Rahmen des Projektes „NorthEast meets NorthWest” weiter intensiviert. Wie bereits in einem vorangegangenen Beitrag angekündigt worden ist, trafen Studierende und Lehrende aus Groningen am 20.05.2022 in Oldenburg ein, um zunächst den Studiengang Integrated Media kennenzulernen. Nach einigen darauf aufbauenden Gesprächsrunden, wurde der Workshop mit einer Paneldiskussion im Edith-Russ-Haus beschlossen, bei der Kreativschaffende aus Oldenburg Erfahrungen aus ihrer Arbeitswelt mit den Anwesenden teilten.

Am 01.06.2022 unternahm eine Gruppe von Teilnehmenden des Seminars „cre8 – Annäherungen an das Berufsfeld kreativer Unternehmer:innen” gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer und Arne Wachtmann eine Exkursion nach Groningen. Ziel dieser zweiten Zusammenkunft war es, einen weiteren Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden beider Universitäten anzuregen. Im Zuge dessen wurde die Studiengangsvorstellung um eine Gesprächsrunde ergänzt, in welcher über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten debattiert worden ist. Nach einer Stadtführung und einem gemeinsamen Mittagessen fand ebenfalls eine Plenumsdiskussion statt, bei der Personen aus der groninger Kreativszene mit den Anwesenden über ihre Arbeit, aber auch über die Widrigkeiten in Zeiten der Coronapandemie sprechen konnten. 

NorthEast meets NorthWest

Lokale Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region Groningen und der Region Nord-West

In Oldenburg und Umgebung existiert eine äußerst lebendige Szene Kreativer, junger Medien- und Kulturunternehmungen und Veranstalter*innen. In derartige Aktivitäten sind immer wieder auch Studierende der Universität und insbesondere der Studiengänge der Fakultät III involviert. Dies ermöglicht ihnen Einblicke und konkrete Erfahrungen in zukünftigen Berufsfelder oder wichtige Begegnungen hinein in die so wichtigen Netzwerke vor Ort.
An der Universität in Groningen existieren ebenfalls umfangreiche und interessante Netzwerke der regionalen Kultur- und Kreativwirtschaft (Eurosonic Noorderslaag Musikfestival etc.)
Es liegt auf der Hand hier einen Austausch sowohl zwischen den betreffenden Studiengängen der UOL und RUG zu organisieren und ggf. zu institutionalisieren als auch die Netzwerke kultureller und Medieninitiativen zu nutzen, um grenzüberschreitende Projekte im Rahmen des Studiums zu etablieren, die Handlungsspielräume der Involvierten zu erweitern, Ideen und Know How auszutauschen.

Den Auftakt macht hier ein Workshop am 20.05.22 bei dem Lehrende und Studierende beider Universitäten in Oldenburg zusammenkommen und über mögliche Formen der Zusammenarbeit diskutieren.

Abschluss des Tages bildet eine Paneldiskussion im Edith-Russ-Haus mit Vertreter*innen der Oldenburger Kultur- und Kreativszene. Mit dabei sind:
Beatrice Bader (Theater Laboratorium, Freizeitlärm e.V.)
Ute Bommersheim (Blauschimmel Atelier)
Silvia Rutkowski (Künstler*innen-Coach)
Marcel Schwierin (Edith-Russ-Haus für Medienkunst)
Paula von Sydow (Kulturbüro der Stadt Oldenburg)

Workshop: "Records of Disaster". Infrastrukturen und materielle Zeugen des Klimawandels

Unter dem Titel „Records of Disaster” findet am 29. und 30. April 2022 ein Workshop im Edith-Russ-Haus für Medienkunst statt, welcher die Rolle von Infrastrukturen im und für den menschengemachten Klimawandel aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive befragt sowie dessen materielle Zeugen in den Blick nimmt.

Die Anmeldung zu dem Workshop erfolgt unter: medienwissenschaft@uol.de

Graffiti und Urban Art im Spannungsfeld von Kunst, Stadtpolitik und Kommerzialisierung Donnerstag, den 13. Januar 2022, 12:00 c.t. – 16:00 Uhr (online BBB)

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Jugendkulturen und Populäre Musik findet am 13. Januar von 12 c.t. – 14 Uhr ein online-Workshop zum Thema Graffiti und Urban Art im Spannungs- feld von Kunst, Stadtpolitik und Kommerzialisierung statt. Der Workshop wird von Tobias Morawski geleitet. Er ist Kommunikationsdesigner und Mitarbeiter des Graffitiarchivs im Archiv der Jugendkulturen e. V. in Berlin.

Dazu sind alle Studierenden unseres Instituts sehr herzlich eingeladen. Der Zugang zum Workshop erfolgt über folgenden Link:

elearning.uni-oldenburg.de/plugins.php/meetingplugin/room/index/b1d11a9e82efaec670ee9f0ae8e89a84/52f6de0ed30c1c8e29ff188100898506

Wenn Popmusikkultur (ihre) Geschichte schreibt (Sommersemester 2021)

Den Ausgangspunkt des Lehrprojektes bildeten Beobachtungen, die davon zeugen, dass seit einigen Jahren populäre Musikformen und ihre Akteure als kulturelle Praxis und Mediendispositiv in den Erinnerungsräumen von Gesellschaft eine bemerkenswerte Rolle spielen. Das betrifft Radioformate wie „die größten Hits der 70er Jahre“, „die 100 besten Songs aus der DDR“, Biographien von Stars, unzählige Dokumentationen und fiktionale Filme (Biopics verstorbener und lebender „Legenden“ oder Szenen populären Musik) oder Musicals, die das Leben einzelner Musiker*innen und ihre Songs auf die Bühne bringen. Es erscheinen halbfiktionale Romane oder autobiografische Erinnerungen und Museen zeigen Dauer- oder Wanderausstellungen zur Popmusikgeschichte. Die aufgezählten Ereignisse und Formate können als Vergegenwärtigungen von (Zeit-)Geschichte und als Historiografien popkulturellen Wissens verstanden werden.

Weitere Informationen zu dem durchgeführten Lehrprojekt sowie zu den erzielten Ergebnissen finden sich unter folgendem Link: wp.uni-oldenburg.de/lehrkonzepte/wenn-popkultur-ihre-geschichte-schreibt/

 

Internetkoordinator (Stand: 31.01.2024)  | 
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