Räume und Geräte

Vorbemerkung: Bei den Geräten, die einen FreeBSD/OSX Dual-Boot Setup installiert haben, kann am Login-Screen ein Reboot zum Wechsel in das andere System ausgelöst werden. Bitte beachten Sie dass dieser Wechsel bei Zuweisung des Rechner für Sonderaufgaben blockiert sein kann. In so einem Fall bitte niemals durch forciertes Aus/Einschalten einen Wechsel erzwingen.

 

Die Arbeitsplätze der ARBI, die von den Studierenden als Rechner für Übungen und den Netzzugang benutzt werden können, verteilen sich auf fünf Räume:

 

In Raum A4 2-205 (BSD-Raum 1, BLAU) befinden sich 24 Arbeitsplätze vom Typ Apple iMac mit Intel Core i5 CPUs. Auf diesen Geräten ist das Betriebssystem BSD-UNIX FreeBSD 9.3 und macOS 10.12 ('Sierra') im Dual-Boot Setup installiert. Hier läuft der größte Teil der Software, die auch per telnet/rlogin/ssh Remote- Login bzw. Remote-X-Display auch auf den anderen Geräten der ARBI sowie des Departments nutzbar ist. Hardware-Ausstattung: Intel Core i5 CPU mit 2.5 GHz Taktfrequenz, 4 GB Hauptspeicher. Zum Datenaustausch stehen DVD-R/RW-Laufwerke und USB-Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung.

 

In Raum A4 2-220 (BSD-Raum 2, ROT) befinden sich 16 Arbeitsplätze  u. a. mit Intel Core i7 CPU. Auf diesen Geräten ist das Betriebssystem BSD-UNIX FreeBSD 9.3 installiert. Dabei sind sehr leistungsfähige Geräte Intel Core i7 mit 3,4 GHz mit 32 GB Hauptspeicher vorhanden. Es sind 4 Dual-Monitor Setups vorhanden. Zum Datenaustausch stehen CD/DVD-R/RW Laufwerke und USB-Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung. Ausserdem ist ein Scanner aufgestellt.

 

In Raum A4 2-202 (BSD-Raum 3, GRÜN) befinden sich 8 Arbeitsplätze des Typs Apple Macintosh (Mac mini, iMac) mit verschiedenen Intel CPUs. Auf diesen Geräten ist das Betriebssystem BSD-UNIX FreeBSD 9.3 und und macOS 10.12 ('Sierra') im Dual-Boot Setup installiert. Zum Datenaustausch stehen DVD-R/RW Laufwerke und USB-Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung.

 

In Raum A4 2-215 (SUN-Raum, VIOLETT) befinden sich 20 Arbeitsplätze vom Typ Sun Ultra 20. Auf diesen Geräten ist das Betriebssystem BSD-UNIX FreeBSD 9.3 installiert. Hardware-Ausstattung: AMD Opteron Dual Core CPU mit 2.6 GHz Taktfrequenz, 4 GB Hauptspeicher. Zum Datenaustausch stehen CD/DVD-R/RW Laufwerke und USB-Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung.

 

Im Raum A4 2-208 (Verfügungsraum, ORANGE) befinden sich 4 Arbeitsplätze vom Typ Apple iMac mit Intel Core i5 CPU und 2 mit Intel Core i7. Auf diesen Geräten ist das Betriebssystem BSD-UNIX FreeBSD 9.3 und und macOS 10.12 ('Sierra') im Dual-Boot Setup installiert. Es sind Anwendungen wie z.B. Microsoft Office mit Word, Excel und Powerpoint, Eclipse, iMovie u.a. installiert. Zum Datenaustausch stehen USB-Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung.

 

In vielen der Arbeitsräume der ARBI sind Plätze zum Anschluss von privaten Notebooks eingerichtet. Dort können Geräte nach Registrierung der MAC-Adresse der Netzwerkkarte des jeweiligen Gerätes in Raum A4-2-206 kabelgebunden an das Netz angeschlossen werden. Die Nutzung des Funk-LANs (WLAN) der Universität ist über die zentralen IT-Dienste möglich. Informationen dazu erhalten sie dort (Infopoint im Eingangsbereich der Zentralbibliothek).

 

Weitere Informationen und Hilfen können über die folgenden e-mail-Adressen angefordert werden:

 

Unix.support@Informatik.Uni-Oldenburg.DE

Mac.support@Informatik.Uni-Oldenburg.DE

 

Der Zugang zu den Rechnerräumen ist mit einer Türkarte möglich. Diese kann von Studierenden der Informatik bei der ARBI in Raum A4 2-207 beantragt werden, bei Verlust ist hier ebenfalls eine Ersatzkarte zu erhalten. Der Zugang zu fast allen Rechnersystemen ist grundsätzlich auch am Wochenende oder am späten Abend möglich. Hierzu ist ein Zugangschip notwendig, weitere Infos dazu bekommen Sie bei der ARBI. Nach Beendigung des Studiums ist die Türkarte zur Entlastung in Raum A4 2-207 zurückzugeben.

 

In nicht allgemein zugänglichen Räumen der ARBI befinden sich einige Servicerechner wie Netzwerk-Router, Fileserver, Mail-Server, News-Server, Domain-Name-Server usw., die zusammen mit den Netzwerkkabeln aus den einzelnen Rechnern ein Netzwerk bilden. Als Netzwerkprotokolle (Vereinbarungen über den Austausch von Datenpaketen zwischen verschiedenen Rechnern) kommt dabei vor allem die Familie der TCP/IP Protokolle zum Einsatz: TELNET, FTP, SSH, SMTP, IMAP, POP3, NNTP, NFS, DNS und viele mehr.

 

Zusätzlich zu den vom Hersteller bereitgestellten Programmen gibt es eine reichhaltige Ausstattung mit weiteren Programmen (/usr/local Software). Dokumentiert wird der größte Teil der Programme durch sogenannte Manual-Pages. Größere Programmsysteme besitzen teilweise eigene Dokumentationsformen oder Online-Hilfe. Auch über das World-Wide-Web (WWW) sind Dokumentationen abrufbar.

 

Als Umgebung zur Darstellung von Ergebnissen auf dem Sichtgerät und zur Verarbeitung von Benutzer-eingaben via Tastatur und Maus kommt das sogenannte X Window System, Version 11 zum Einsatz. Viele Rechner des Netzwerkes der ARBI nehmen nicht nur Dienstleistungen (Services) von Servern in Anspruch, sondern stellen auch Dienstleistungen anderen Rechnern zur Verfügung (Benutzung von Software via Remote-Login bzw. Remote-X-Display). Daher ist es wichtig, daß die Geräte nicht unnötig belastet oder gar ausgeschaltet werden.

 

Die Arbeitsplatzrechner der ARBI sind aus Energiespargründen überwiegend ausgeschaltet. Bei Bedarf kann ein Arbeitsplatzrechner durch kurzes Betätigen (Drücken) des Einschalters (am Gerät selbst und ggf.  am Monitor) eingeschaltet werden. Bei bereits eingeschalteten Rechnern muss u.U. die Energiespar-funktion des Monitors umgeschaltet werden: im Allgemeinen reicht das Betätigen von Maus oder Tastatur aus um einen Monitor aus der Energiesparfunktion aufzuwecken. Nach Beendigung der Arbeit mit einem Rechner entscheidet das Powermanagement der ARBI-Rechner über das Abschalten eines Rechners. Es ist daher wichtig die ARBI Rechner nie selbst abzuschalten. Auch dürfen die Monitore nicht über den Hauptschalter ausgeschaltet werden. Den Rechnern werden bei Bedarf Sonderaufgaben und Services zugewiesen, deren Zurverfügungstellung durch manuelles Ausschalten gestört würde. Daher dürfen die Rechner nie manuell ausgeschalten werden.

 

Bei Geräten mit einem Defekt oder einer Störung bitte nie selbst eine Reparatur versuchen, sondern immer bei den Mitarbeitern der ARBI eine Störungsmeldung abgegeben. Außerdem kann die Störungsmeldung per E-Mail abgegeben werden, und zwar an Lehners@Informatik.Uni-Oldenburg.DE. Bitte möglichst präzise die Art des Defektes oder der Störung angeben sowie das Gerät, das defekt bzw. gestört ist.

 

Die Geräte besitzen teilweise Tastaturen mit US-Amerikanischem oder Deutsch-Multinationalen Tastenanordnungen. Generell sind die meisten Zeichen durch einfachen Tastendruck oder in Kombination mit der Shift (bzw. Umschalttaste) erreichbar (erste und zweite Tastenebene). Durch die Taste Compose-Character bzw. Zusatz- oder Gruppen-Umschaltung bzw. AltGr kann eine dritte bzw. vierte (zusammen mit der Shift-Taste) Tastenebene erreicht werden.

 

Die dritte und vierte Tastenebene dient bei den deutsch-multinationalen Tastaturen zum Erzeugen der jeweils zusätzlich auf den Tastenkappen aufgedruckten Zeichen. Bei den US-amerikanischen Tastaturen können mit der dritten und vierten Tastenebene u.a. die Umlaute und ß erzeugt werden. Und zwar liegen die Umlaute jeweils auf den Tasten A, O, U sowie ß auf S.

 

Das bei den Geräten zum Einsatz kommende X-Window System läßt eine vollständige Umprogrammierung aller Tasten durch den Benutzer zu. Die Umprogrammierung ist jeweils nur bis zum Ende der jeweiligen X-Session gültig.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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