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Fachstudienberatung

Eckdaten zum Studiengang

Sprachanforderungen

  • Abschlussarbeit im Bereich der Alten/Mittelalterlichen Geschichte: Nachweis des Latinums und einer weiteren modernen europäischen Sprache
  • Abschlussarbeit im Bereich der Neueren/Neuesten Geschichte: Nachweis von Kenntnissen in zwei modernen europäischen Sprachen neben der Muttersprache

Weitere Informationen

Prof. Dr. Dagmar Freist stellt in einem kurzen Radiointerview die Besonderheiten des Oldenburger Fachmasters "Europäische Geschichte" vor.

Master of Arts "Europäische Geschichte" (M.A.)

Master of Arts "Europäische Geschichte" (M.A.)

Kompaktinfos für die O-Woche

Die Folien für die Fachpräsentation aus der O-Woche zum M.A. Europäische Geschichte finden Sie hier.

Der Studiengang im Profil

Der forschungsorientierte Fachmaster Europäische Geschichte zielt auf eine umfassende wissenschaftliche Ausbildung und akzentuiert dabei insbesondere folgende Bereiche:

Fachwissenschaftliche Vertiefung

Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Geschichte Europas von der Antike bis zur Gegenwart umfasst dieser Bereich auch die Kenntnis und Anwendung Methoden und Theorien der Geschichtswissenschaft.

Interkulturelle und interdisziplinäre Kompetenzen

Module zu europäischen Themen, interdisziplinäre Projekte und Veranstaltungen ermöglichen Einblicke in die Spezifika europäischer Historiographie- und Wissenschaftskulturen, stärken die Fähigkeit zum internationalen Vergleich sowie zum Erkennen von Beziehungen und Verflechtungen und sensibilisieren für interdisziplinäre Forschungsmethoden.

Europäische Perspektiven

Das Studienprogramm fördert Erkenntnisse über europäische und globale Dimensionen historischer Austausch- und Verflechtungsprozesse. Das verpflichtende Auslandssemester bietet darüber hinaus die Möglichkeit, solche Prozesse konkret zu erfahren und in einer anderen Wissenschaftskultur zu erforschen.

Individuelle Profilbildung

Besonderes Augenmerk liegt auf der Verknüpfung fachwissenschaftlicher und berufspraktischer Perspektiven. So stärken gezielte Angebote zu verschiedenen Berufs- und Forschungsfeldern die Ausbildung eines individuellen Profils.

Aufbau des Studiums

Das Masterstudium hat eine Regelstudienzeit von vier Semestern; die zu erwerbenden 120 KP verteilen sich auf folgende Bereiche:

Fachwissenschaft

  • Epochenspezifische Fachwissenschaft (1.-2. Semester | 36 KP): Gewählt werden vier fachwissenschaftliche Module à 9 KP aus folgendem Angebot: ges114 – Geschichte des antiken Mittelmeerraums; ges124 – Europäische Geschichte des Mittelalters; ges134 – Westeuropäische Geschichte der Frühen Neuzeit; ges144 – Westeuropäische Geschichte des 19./20. Jahrhunderts; ges154 – Osteuropäische Geschichte der Neuzeit. Dabei kann eines dieser Module zur fachwissenschaftlichen Schwerpunktbildung bis zu dreimal belegt werden.
  • Fachwissenschaftliche Vertiefung (1.-2. Semester | 12 KP): Das Pflichtmodul "ges192 – Fachwissenschaftliche Vertiefung" erstreckt sich über ein oder zwei Semester und dient der Schärfung des eigenen fachwissenschaftlichen Profils. Belegt werden hier zwei Seminare/Übungen nach Wahl aus den einzelnen Epochen/Teildisziplinen oder aus Bereichen wie „Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft” (s. Angebote in ges192). In beiden gewählten Veranstaltungen wird ein benoteter Leistungsnachweis erbracht, der zu 50% in die Modulendnote eingeht.
  • Forschungsorientierte Masterarbeit (4. Semester | 30 KP): Das vierte Semester ist für das Anfertigen der Masterarbeit vorgesehen (Modul mam).

Berufsfelder und überfachliche Kompetenzen

Das Pflichtmodul "ges193 – Berufsfelder und überfachliche Kompetenzen" erstreckt sich über ein oder zwei Semester und ermöglicht wahlweise Einblicke in Praxisfelder der Geschichtswissenschaft (z. B. Museum, Bibliothekswesen) und/oder die Stärkung überfachlicher Komptenzen wie z. B. Sprachkenntnisse. Das Modul kann wie folgt gestaltet werden: 1) Belegt werden zwei Seminare/Übungen aus den og. Bereichen ODER 2) Belegt wird ein Seminar/eine Übung aus den og. Bereichen; darüber hinaus wird ein Praktikum (6 Wochen/180 Stunden) absolviert.

Auslandssemester

Das dritte Semester umfasst ein verpflichtendes Auslandssemester, das entweder als Auslandsstudium an einer der Partneruniversitäten des Instituts (Modul ges194) ODER als Auslandspraktikum in einem fachnahen Bereich (ges195) gestaltet werden kann.

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Aufgrund ihres Orientierungswissens und ihrer sozialen und interkulturellen Kompetenz werden traditionell Geisteswissenschaftler/innen, hier vor allem auch Historiker/innen, in wissenschaftsnahen Arbeitsbereichen sowie in Arbeitsfeldern, in denen interkulturelle und interdisziplinäre Kompetenzen von Bedeutung sind, gesucht. Zu nennen sind:

  • wissenschaftliche oder verwandte Tätigkeiten im Hochschulbereich (Forschung und Lehre, Wissenschaftsmanagement i.w.S.)
  • wissenschaftsbasierte Tätigkeiten außerhalb der Hochschule (z.B. in wissenschaftlichen Instituten, Archiven, Museen, Stiftungen, politischen und kulturellen Einrichtungen, in Bildungs- und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland)
  • Politik/Politikberatung
  • Kulturmanagement
  • Medienbereich
(Stand: 19.01.2024)  | 
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