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Niederdeutsch und Saterfriesisch

Aktuelles

Van Harten willkomen up de Huussied van de/den Swaarpunkt Nederdütsk/Nedderdüütsch un Saterfreesk/Saterfreesch

Im Fachgebiet Niederdeutsch und Saterfriesisch des Instituts für Germanistik an der Universität Oldenburg forschen und lehren wir zur Regionalsprache Niederdeutsch und zur Minderheitensprache Saterfriesisch:

Saterfriesisch ist als eigenständige Form des Friesischen eine Minderheitensprache und in direkter Nähe von Oldenburg zuhause: Das Saterland mit ca. 1500 aktiven Sprecher*innen des Seeltersk bildet eine sprachliche Enklave in Niedersachsen. Die Regionalsprache Niederdeutsch oder Plattdüütsch wird in den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie in den nördlichen Teilen von Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Hessen von ca. 3 bis 5 Millionen Menschen gesprochen. Noch größer ist die Zahl derer, die die Sprache verstehen.

Niederdeutsch oder Plattdeutsch?

Wer in Oldenburg studiert, kann hier nicht nur lernen, Niederdeutsch und Saterfriesisch zu sprechen, sondern kann sich auch mit der Geschichte dieser Sprachen sowie mit ihrem Status und ihren Varianten in der Gegenwart beschäftigen, darüber hinaus mit der niederdeutschen Literatur und schließlich mit der Frage, wie man die Sprachen Niederdeutsch und Saterfriesisch im schulischen Unterricht vermittelt bzw. die Begegnung mit diesen Sprachen im Unterricht fördert. Bereits seit 1983 gibt es an der Carl von Ossietzky-Universität einen Forschungsschwerpunkt zum Niederdeutschen und Saterfriesischen.mehr zur Geschichte

Über die verschiedenen Möglichkeiten, Niederdeutsch in Oldenburg zu studieren – vom Bachelor Niederdeutsch, über das Schwerpunktstudium Niederdeutsch bis zum Schnupperstudium und Gasthörstudium, informieren wir unter ‚Studium’. Der Schwerpunkt Niederdeutsch und Saterfriesisch der Universität Oldenburg ist darüber hinaus Mitglied im Lehrnetzwerk „Niederdeutsch vermitteln“ (LeNie), das für die Studierenden des Fachs Niederdeutsch an den beteiligten Universitäten interuniversitäre Lehrangebote entwickelt und vorhält.

(Stand: 26.02.2024)  | 
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