Event
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Event
Semester:
Summer term
2017
3.06.303 Die Medien der "Post-Internet Art" (Kunst diesseits der digitalen Medien) -
Event date(s) | room
- Dienstag, 4.4.2017 10:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Dienstag, 18.4.2017 10:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Dienstag, 2.5.2017 10:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Dienstag, 16.5.2017 10:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Dienstag, 30.5.2017 10:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Dienstag, 13.6.2017 10:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
- Dienstag, 27.6.2017 10:00 - 14:00 | A08 1-110 (Seminarraum)
Description
Das Seminar unter dem Titel "Die Medien der "Post-Internet Art" (Kunst diesseits der digitalen Medien)" beschäftigt sich mit der Rolle der elektronischen und digitalen Medien in der zeitgenössischen Kunst. Es wird hierbei vor allem um heutige künstlerische Praxen gehen, die mit digitalen Medien arbeiten, diese aber nicht – wie dies in der Medienkunst der 1970er-2000er Jahre der Fall war – in der Fokus der künstlerischen Reflexion stellen. Während für die historische Medienkunst die Auseinandersetzung mit den sogenannten "Neuen Medien" kritische Differenz zum Betrieb der zeitgenössischen Kunst signalisierte, gehört in Zeiten von "postdigitaler Kunst" und "Post-Internet Art" die Arbeit mit Computergrafiken, virtuellen 3D-Welten und aktueller Präsentationstechnik zu diesem Betrieb wie selbstverständlich dazu.
Das Seminar rekonstruiert anfangs anhand einiger ausgewählter künstlerischer Beispiele und Texte den historischen Zusammenhang von Kunst und Medien im 20. Jahrhundert und untersucht dann Werke zeitgenössischer Künstler_innen wie Petra Cortright, Simon Denny, Constant Dullaart, Camille Henrot, Jon Rafman, Hito Steyerl, und anderer, für die die Arbeit mit digitalen Medien alltägliche Praxis und kein Distinktionsmerkmal darstellt. Dennoch bieten ihre Werke wichtige Anlässe für ein Nachdenken über die Bedeutung dieser Medien in der zeitgenössischen Kunst im besonderen, und in der heutigen Gesellschaft im allgemeinen. Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Konstellation, indem es die Verschränkung von künstlerischen Fragestellungen, technologischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Bedingungen anhand exemplarischer Künstler_innen und Werke herausarbeitet.
Das Seminar rekonstruiert anfangs anhand einiger ausgewählter künstlerischer Beispiele und Texte den historischen Zusammenhang von Kunst und Medien im 20. Jahrhundert und untersucht dann Werke zeitgenössischer Künstler_innen wie Petra Cortright, Simon Denny, Constant Dullaart, Camille Henrot, Jon Rafman, Hito Steyerl, und anderer, für die die Arbeit mit digitalen Medien alltägliche Praxis und kein Distinktionsmerkmal darstellt. Dennoch bieten ihre Werke wichtige Anlässe für ein Nachdenken über die Bedeutung dieser Medien in der zeitgenössischen Kunst im besonderen, und in der heutigen Gesellschaft im allgemeinen. Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Konstellation, indem es die Verschränkung von künstlerischen Fragestellungen, technologischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Bedingungen anhand exemplarischer Künstler_innen und Werke herausarbeitet.
lecturer
Modules
- kum710 Theorie und Geschichte von Kunst und Medien
Lehrsprache
deutsch