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Notizen aus der Universität

 Notizen aus der Universität

  • Enttäuschung und Empörung löste die Absage an die Ingenieurwissenschaften von Ministerpräsident Gerhard Schröder aus. Die vorläufige Entscheidung gefährde die Entwicklung der gesamten Universität, die in den vergangenen fünf Jahren erheblich in die Planung des Studiengangs investiert habe, erklärte Präsident Prof. Dr. Michael Daxner. Die Universität werde an den Planungen festhalten und die Einrichtung des Fachbereichs zum Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Landesregierung machen.
  • Landtagspräsident und Oldenburg-Abgeordneter Horst Milde ist nach Rosalinde von Ossietzky-Palm und Erwin Fritsche zum dritten Ehrenbürger der Universität ernannt worden. Milde habe Außerordentliches für die Region geleistet und sich in besonderem Maße für das ICBM und das Informatikinstitut OFFIS engagiert, hieß es in der Begründung des Senats.
  • Schon im Frühjahr 1998 soll das Hörsaalzentrum am Uhlhornsweg für den Vorlesungsbetrieb zur Verfügung stehen. Nach der offiziellen Auftragserteilung durch die Universität wurde Anfang Mai mit den Arbeiten an dem 20,2 Millionen Mark teuren Bauvorhaben begonnen. Das Hörsaalzentrum biete nicht nur eine Entlastung für den Lehrbetrieb, sondern steigere als Kongreßzentrum die Attraktivität Oldenburgs, betonte Präsident Daxner bei der Unterzeichnung der Verträge.
  • Die Universität hat ein neues An-Institut: Das Hörzentrum, eine GmbH, wurde auf Initiative des Leiters der Arbeitsgruppe Medizinische Physik, Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier und des Chefarztes im Evangelischen Krankenhaus, Dr. Rüdiger Schönfeldt-Hohmann, gegründet und nach Senatsbeschluß dem Fachbereich 8 Physik zugeordnet. Das Institut will vor allem auf dem Gebiet der angewandten Hörgeräteforschung, der PatientInnenbetreuung in besonderen Fällen sowie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung tätig werden.
  • Mit der Herausgabe eines Marginalienbandes hat der Rowohlt-Verlag das Erscheinen der Oldenburger Gesamtausgabe der Werke Kurt Tucholskys angekündigt und damit die Bedeutung dieses großen literarischen Projekts unterstrichen. Die ersten beiden von insgesamt 15 Text- und sechs Briefbänden erscheinen im Herbst auf der Frankfurter Buchmesse. Im Jahr 2003 soll mit der Herausgabe des Registerbandes die Veröffentlichung des Lebenswerkes Tucholskys abgeschlossen sein. Das von der DFG geförderte Projekt wird von der Tucholsky Forschungsstelle unter der Leitung des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Dirk Grathoff und des Politologen Prof. Dr. Gerhard Kraiker realisiert.
  • Mit großer Mehrheit hat der Senat der Universität die Einrichtung des Aufbaustudiengangs "Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien" am Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik beschlossen. Nach den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Neustrukturierung der DoktorandInnenausbildung und -förderung soll mit dem Studiengang der Anteil von Frauen insbesondere in den Fächern Kunst und Textilwissenschaft erhöht werden.
(Stand: 19.01.2024)  | 
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