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Notizen aus der Universität

  • In Kooperation mit der Universität Bremen ist der erste Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität eingerichtet worden. An dem mit 2,5 Millionen Mark geförderten Großprojekt "Neurokognition" arbeitet eine interdisziplinär zusammengesetzte Forschungsgruppe. Präsident Prof. Dr. Michael Daxner wertete die Einrichtung des Sonderforschungsbereichs als einen weiteren Schritt zu einer ausgeprägten Profilbildung der Universität.
  • Hohe Auszeichnung für die Karl Jaspers Vorlesungen zu Fragen der Zeit. Sie wurden von der UNESCO als deutscher Beitrag für die "Weltdekade für kulturelle Entwicklung" erklärt. Gäste der 1990 gegründeten Vorlesungsreihe waren in der Vergangenheit u.a. Lew Kopelew, Richard von Weizäcker und Ivan Illich. Künftig soll die Reihe, die von der Niedersachsen-Stiftung finanziert wird, mit weniger bekannten, aber sehr vielversprechenden jungen Wissenschaftlern fortgesetzt werden.
  • Friedhelm Hachmeister, Vorstandsmitglied der Oldenburger Botterbloom Milch e.G., ist der Vorsitzende eines vom Fachbereich 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften gegründeten Fördervereins, mit dessen Hilfe Kooperationsbrücken zwischen Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaften gebaut werden sollen. Neben dem wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich waren der Arbeitgeberverband, der DGB und die Stadt Oldenburg an der Gründung beteiligt.
  • Die ersten Stipendien der neugegründeten Heinz-Neumüller-Stiftung sind an fünf Doktoranden der Wirtschafts-, Natur- und Rechtswissenschaften vergeben worden. Bei einer monatlichen Förderung von 800 Mark beträgt die Laufzeit der Stipendien ein Jahr.
  • Dr. Thea Dückert, Leiterin der Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften, ist die Leitung des neugegründeten Kollegs "Arbeit und Wissenschaft" übertragen worden. Ab dem Sommersemster 1996 soll das Kolleg haupt- und ehrenamtlichen GewerkschafterInnen die Möglichkeit bieten, für zwei Semester als GasthörerInnen an Forschung und Lehre der Universität Oldenburg teilzuhaben. Unterzeichner der Gründungsurkunde waren Heinz-Hermann Witte, Vorsitzender des DGB Niedersachsen, und Prof. Dr. Michael Daxner.
  • In Anwesenheit von Niedersachsens Wissenschaftsministerin Helga Schuchardt wurde der Studiengang Jüdische Studien feierlich eröffnet. Weitere Gäste waren Prof. Dr. Aron Bodenheimer, Ehrendoktor der Universität, der Heidelberger Theologe Prof. Dr. Rolf Rendtorff und die Oldenburger Rabinerin Bea Wyler. Der Studiengang Jüdische Studien besteht seit dem Sommersemester 1995 als Nebenfach im Magisterstudium.
  • Er habe sich immer geweigert, bei Haushaltskürzungen den Notstand auszurufen, erklärte Präsident Prof. Dr. Michael Daxner anläßlich eines neuen Erlasses des Wissenschaftsministeriums, weitere Mittel aus dem bereits verordneten Sparhaushalt der Universität herauszustreichen. Doch es gebe einen Punkt, an dem man sich nicht einfach auf die "neuen Koordinaten" einstellen könne.
(Stand: 19.01.2024)  | 
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