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Prof. Dr. Thomas Müller

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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 
Fakultät V - Mathematik und Naturwissenschaften
Institut für Chemie
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Aktuelles

2024

Prof. Dr. Timm Wilke ist neuer Professor für die Didaktik der Chemie!

Prof. Dr. Timm Wilke ist auf die Professur für die Didaktik der Chemie am Institut für Chemie berufen worden. Der Experte für Chemieunterricht und Schülerlabore beschäftigt sich damit, Themen aus der Forschung für die Schule aufzubereiten und so Schülerinnen und Schüler so für das Fach Chemie zu begeistern.

Unter dem Titel „Aus der Forschung in die Schule” hat die Stabsstelle Presse & Kommunikation ein erstes Interview mir Prof. dr. Timm Wilke durchgeführt, mehr dazu: hier.

2023

Preis der chemischen Lehre verliehen

Im Rahmen der Weihnachtsvorlesung am 21.12.2023 haben die Fachschaft Chemie und der Fachschaftsrat Chemie den „Preis der chemischen Lehre” verliehen. Mehr hierzu finden Sie hier.

Herzliche Glückwünsche den Laureaten und ein großes Dankeschön an die Fachschaft und das Orga-Team!

50 Jahre, 50 Menschen: Prof. Jarl Ivar van der Vlugt

Zum 50. Geburtstag stellt die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Jahr lang jede Woche eine*n ihrer Mitarbeitenden vor. Auch Prof. van der Vlugt hat in einem Interview von seiner Beziehung zur Universität erzählt und der Universität ganz persönliche Wünsche mit auf den Weg gegeben.

Mehr unter: 50 Jahre, 50 Menschen

 

 

 

Auszeichnung für Dr. Lars Mohrhusen (AG Al-Shamery)

Die Universitätsgesellschaft Oldenburg würdigte hervorragende akademische Leistungen mit insgesamt acht Preisen. Im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung zum Universitätsjubiläum hat die Universitätsgesellschaft Oldenburg e. V. (UGO) sieben Forschende und eine Initiative an der Universität ausgezeichnet.
Lars Mohrhusen wurde für seine Doktorarbeit ausgezeichnet, die sich mit Defekten in Katalysatoren auf Basis von Titandioxid beschäftigt. Er promovierte bei Prof. Dr. Katharina Al-Shamery in der Arbeitsgruppe Nanophotonik und Grenzflächenchemie. Herzlichen Glückwunsch!

Mehr unter: UGO-Preise

Prof. Dr. Katharina Al-Shamery als Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege, Chancengleichheit und Internationales bestätigt

Nach Vorschlag von Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder hat der Senat der Universität unsere Professorin Dr. Katharina Al-Shamery als künftige Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege, Chancengleichheit und Internationales bestätigt. Die zweijährige Amtszeit der nebenamtlichen Präsidiumsmitglieder beginnt voraussichtlich am 1. Januar 2024.

Mehr unter: Neue Gesichter im Präsidium

Marie Würdemann (AG Müller): Auszeichnung für Forschungsergebnisse und exzellente Wissenschaftskommunikation

Marie Würdemann (AG Müller) wurde zum zweiten Mal in diesem Jahr mit einem Preis ausgezeichnet: Bei diesjährigem Norddeutschen Doktorandenkolloquium in Berlin wurde ihr Vortrag zum Thema „phospha-BCH-germylenes” als herausragend geehrt. Einige Monate zuvor erhielt Frau Würdemann auf der International Conference on Phosphorus, Boron and Silicon Chemistry (PBSi-2023) den Preis für den besten Vortrag einer Nachwuchswissenschaftlerin für ihren Beitrag „Phospha-Bicyclohexene-Germylenes – Synthesis and Reactivity“.
Frau Würdemann gratulieren wir herzlichst und freuen uns jetzt schon auf weitere Erfolge unserer Mitarbeitenden!

Mehr über die Forschung von Frau Würdemann und der AG Müller finden Sie hier: AG Müller.

Im Reich der Disilene

Das Institut für Chemie hat einen besonderen Gast: Die Kanadierin Kim Baines ist Trägerin des Forschungspreises der Humboldt-Stiftung. Die Wissenschaftlerin hat eine neue Klasse von Verbindungen aus Silizium und Germanium entdeckt.

Ein Aufenthalt am Oldenburger Institut für Chemie sei für sie „besser als jede Konferenz“, sagt Prof. Dr. Kim Baines. „Man hat viel mehr Zeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen“, erklärt die Forscherin von der University of Western Ontario in Kanada. Davon macht Baines in diesen Tagen fleißig Gebrauch: Sie schaut zum Beispiel nach und nach bei allen Promovierenden der Arbeitsgruppe „Anorganische Chemie“ von Prof. Dr. Thomas Müller vorbei und lässt sich deren Vorhaben erklären. Es sei immer gut, mit möglichst vielen anderen Forschenden zu sprechen, um auf neue Ideen zu kommen und Feedback zur eigenen Arbeit zu erhalten, sagt die erfahrene und vielfach ausgezeichnete Chemikerin gut gelaunt. Mehr. . .

Tag der Chemie 2023

Am 13.04.2023 war es wieder so weit. Zahlreiche Schüler*innen, Lehrkräfte und Interessierte kamern zum Tag der Chemie und gewannen Einblicke in die Bandbreite der chemischen Forschung und deren Anwendungsgebiete. Wie sehen die Kunststoffe der Zukunft aus? Welche Rolle spielt Elektrizität bei der Entstehung von Molekülen? Und wie lassen sich aus Abfällen Treibstoffe gewinnen? Zu diesen und anderen spannenden Themen präsentierte das Institut unterhaltsame Vorträge, Informationsstände, einen Schülerwettbewerb für den 12. Jahrgang und eine Experimentalvorlesung. Im festlichen Rahmen wurde der Angelus Sala Preis an Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse für herausragende Leistungen im Fach Chemie vergeben und die Jahrgangsbesten ausgezeichnet.  Den Schlusspunkt bildete der englischsprachige Festvortrag "The future of plastics" von Prof. Dr. Gert Jan Gruter, Hochschullehrer an der Universität Amsterdam und Erfinder pflanzenbasierter Kunststoffflaschen.

Alle waren mit Begeisterung dabei und freuten sich über den großen Andrang und das Interesse der Besucher. Für weitere Eindrücke dieses tollen Tags schaut gerne in unseren kurzen Filmbeitrag.

Wir freuen uns auf euch im nächsten Jahr! Bis dahin bleibt neugierig!

NANOTECHNOLOGIE - Drucken Atom für Atom

Eine neue 3d-Drucktechnik für extrem kleine Metallobjekte hat ein Team um den Oldenburger Chemiker Dmitry Momotenko entwickelt. Mit diesem Verfahren wollen die Forschenden Batterie-Elektroden mit stark vergrößerter Oberfläche herstellen, um Ladezeiten drastisch zu verkürzen.

Zum Artikel (Einblicke – Das Forschungsmagazin der Universität Oldenburg Ausgabe 2022/23). . . 

Archiv

AHOI MINT Festival 2022

AHOI MINT Festival 2022

Am 09.09.2022 fand auf dem Oldenburger Schlossplatz das erste AHOI MINT Festival, eine Initiative des Mint Cluster Nordwest unter der Koordination des Schlauen Haus Oldenburg, statt. Das Institut für Chemie präsentierte sich dabei mit einem eigenen Stand und informierte über aktuelle Forschung am Institut, das Chemiestudium und bot zahlreiche, spannende Mitmachaktionen. So konnten Neugierige u.a.  ihren Geschmacks- und Geruchssinn testen, mit Alginat experimentieren, Kupfermünzen vergolden und fleißig pipettieren üben. Besonderer Beliebtheit bei Klein und auch Groß erfreuten sich die Vorführungen mit flüssigem Stickstoff und Trockeneis und natürlich das unglaublich leckere Stickstoffeis, von dem insgesamt 1.750 Portionen an die begeisterten Besucher verteilt wurden.

Alle Beteiligten waren hochmotiviert und gingen mit Begeisterung auf die vielen neugierigen Fragen der wissbegierigen Besucher ein, erläuterten Alltagsphänomene, führten aber auch fachlich angeregte Diskussionen mit Schülern, Fachlehrern und Experten.

Wir freuen uns, dass das Festival so gut besucht war und wir unsere Begeisterung für die Chemie mit vielen jungen Menschen teilen konnten.

Das Fazit aller Beteiligten: Wir sind beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder mit dabei!

Bleibt bis dahin immer schön neugierig!

Early Career Analytical Electrochemistry Prize der International Society of Electrochemistry für Dr. Dmitry Momotenko

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg gratuliert Dr. Dmitry Momotenko zur Verleihung des Early Career Analytical Electrochemistry Prize der International Society of Electrochemistry (ISE), Division Division 1. Die ISE ist eine Gelehrtenorganisation mit knapp 4.000 Mitgliedern weltweit. Momotenko wurde der prestigeträchtige Preis für seine Beiträge zur Weiterentwicklung der Elektroanalytischen Chemie zuerkannt. Damit würdigt die ISE insbesondere die neuen instrumentellen Techniken zur Analyse auf der Mikrometerskala und in hoher Zeitauflösung, die Momotenko mit seinen Arbeiten vorangetrieben hat. Momotenkos Forschungen der letzten Jahre konzentrierten sich auf die Nutzung von nanometergroßen und positionierbaren Poren zur bildlichen Darstellung und Quantifizierung von Oberflächenladungen, lokaler Reaktivitäten, Trennverfahren (Elektrophorese), Einzelmoleküldetektion und Biosensorik.

Im Jahr 2020 erhielt Momotenko einen Starting Grant des European Research Council (ERC), mit dem er seine unabhängige Forschungsgruppe an der Universität Oldenburg aufbaut. Ziel dieses Projektes ist es, Nanoporen für das 3D-Drucken von Batteriematerialien einzusetzen. Momotenko entwickelt im Moment neue elektrochemische Verfahren zur Nanofabrikation, die in unterschiedlichen Gebieten wie z.B. elektrochemische Energiespeicher, molekulare Sensorik und Materialcharakterisierung mit Auflösungen im Nanometerbereich Durchbrüche versprechen.

Dr. Momotenko begann seine Spezialisierung in der Elektrochemie an der École Polytechniques Fédérale de Lausanne (EPFL, Schweiz) in der Gruppe von Prof. Hubert H. Girault, nachdem er zuvor einen Masterabschluss an der Staatlichen Lomonossov Universität erreicht hatte. Nach der Promotion erhielt Dr. Momotenko ein Europäisches Marie Curie-Stipendium, um sich der Untersuchung und Nutzung von Ionenflüssen an Kapillaren in der Gruppe von Prof. Unwin an der University of Warwick zuzuwenden. Nach der Zuerkennung eines Ambizione Projektes des Schweizer Nationalfonds wechselte er als Gruppenleiter an die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Biomedizinische Technik. Dort entwickelte er nanoskalige Sensoren für Neurotransmitter, Thermometrie an einzelnen Partikeln und 3D-Drucken von Metallen auf der Mikrometerskala.

Vorreiter beim Distance Learning

Digitale Lernformate haben derzeit Konjunktur. Chemiker der Universität Oldenburg haben schon Anfang der Nullerjahre Praktikumsversuche entwickelt, die sich über das Internet steuern lassen. Auch andere Unis greifen mittlerweile darauf zu – und die Nachfrage steigt. 

Das Online-Semester ist zu Ende, Studierende und Lehrende haben sich an die neuen Formate gewöhnt – weitgehend. „Die Laborpraktika in den naturwissenschaftlichen Fächern lassen sich natürlich kaum digital durchführen“, sagt Prof. Dr. Frank Rößner vom Institut für Chemie. Der Forscher, der die Arbeitsgruppe „Technische Chemie“ leitet, weiß aber, wie es geht. Im Praktikum „Technische Chemie“ für Master-Studierende laufen zwei Versuche bereits seit Jahren online ab: Beide sind das Ergebnis von Projekten des Bundesforschungsministeriums zur Virtualisierung der Lehre. Sie zeigen, welche Vorteile digitale Lernformate in den Naturwissenschaften auch in „normalen“ Zeiten, als Ergänzung zur Präsenzlehre, bringen können.

Mehr. . . 

Jarl Ivar van der Vlugt auf Professur für Anorganische Chemie berufen

Oldenburg. Prof. Dr. Jarl Ivar van der Vlugt ist auf die Professur „Anorganische Chemie“ am Institut für Chemie der Universität Oldenburg berufen worden. Seine Arbeitsgruppe wird sich innerhalb des IfC auf bioinspirierte Koordinationschemie und Katalyse fokussieren, mit speziellen Forschungsinteressen an der Entwicklung und Anwendung von reaktiver und redox-aktiver Liganden für Proton und Elektron-Übertragung, den Aufbau und die Reaktivität von mehrkernigen Neben- und Hauptgruppenkomplexen und die Aktivierung kleiner Moleküle. Weitere Schwerpunkte sind die Phosphorchemie und nachhaltige Chemie. Zuvor war er außerordentlicher Professor an der Universität Amsterdam (Niederlande).

Van der Vlugt (1975) studierte Chemie und Chemische Technologie an der Technischen Universität Eindhoven in den Niederlanden, wo er 2003 auch promovierte. Für seine Doktorarbeit erhielt er 2004 den Katalyse Preis der Königlichen Niederländischen Chemischen Gesellschaft (Koninklijke Nederlandse Chemische Vereniging, KNCV). Im Anschluss an die Promotion forschte er als Postdoktorand an der University of Illinois at Urbana-Champaign (USA). 2005 wechselte der gebürtige Niederländer als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an die Universität Göttingen und erforschte dort bioinspirierte molekulare Materialien. Anfang 2007 kehrte er nach Eindhoven zurück, um seine eigene Forschungsgruppe aufzubauen. Dabei unterstützte ihn die niederländische Forschungsgemeinschaft NWO mit dem renommierten VENI Innovative Research Grant. Anderthalb Jahre später wechselte er als Assistant Professor an die Universität Amsterdam, wo er 2017 zum Associate Professor mit Promotionsrecht ernannt wurde.

Während seiner Zeit in Amsterdam beschäftigte sich van der Vlugt vor allem damit, neue Strategien zur Aktivierung von chemischen Bindungen zu entwickeln. Seine Forschung wurde unter anderem durch einen „Starting Grant“ des Europäischen Forschungsrats (ERC) gefördert. Ende 2019 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der Universität Wuppertal, den er jedoch zugunsten Oldenburgs ablehnte.

Online Event Women in Science and Industry 2020

Das Graduiertenkolleg 2226 Aktivierung chemischer Bindungen lädt herzlich ein zum online Symposium "Women in Science and Industry 2020". Mehrere Rednerinnen berichten von ihrem Weg ins Berufsleben und ihren Aufgaben, beantworten Fragen und geben Tipps, sodass junge ambitionierte WissenschaftlerInnen einen Einblick in die vielen unterschiedlichen Berufszweige der Chemie erhalten können.

Die Teilnahme ist kostenlos. Nach Registrierung werden die Zugangsdaten per Mail zugesendet.

Weitere Informationen und Anmeldung unter

uol.de/en/grk-2226/wsi

Tag der Chemie am 14.11.2019

Workshop „Future Perspectives in Catalysis“, 02.-06. September 2019, Bremerhaven

On behalf of the DFG Research Training Group “Chemical Bond Activation” (GRK 2226) and the European Doctorate Network PCAM (Physics and Chemistry of Advanced Materials) Prof. Dr. Katharina Al-Shamery would like to invite you to participate at the Workshop “Future Perspectives in Catalysis” in Bremerhaven, Germany, and to discuss with some of the most original thinkers worldwide from science and industry about the coming trends in homogeneous, heterogeneous and bioenzymatic catalysis.

"https://uol.de/graduiertenkolleg-2226/workshop-future-perspectives-in-catalysis/"

22. Norddeutsches Doktorandenkolloquium Oldenburg

Vom 01. – 02.10.2019 findet an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg das 22. Norddeutsche Doktorandenkolloquium statt, auf dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Anorganischen Chemie sowie angrenzender Disziplien die Möglichkeit erhalten, ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Erfolg für Oldenburger Chemie: DFG fördert neues Graduiertenkolleg 2226
"Aktivierung chemischer Bindungen" – 12 neue Promotionsstellen ab Oktober 2017

Gemische aus Kohlenwasserstoffen – etwa Erdöl oder Erdgas – sind Grundlage für viele Produkte der chemischen Industrie, von der Schmerztablette bis zur Kunststoffverpackung. Wie lassen sich Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen gezielt zu direkten Reaktionen bringen, die sonst nur über Umwege gelingen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des neuen Graduiertenkollegs „Aktivierung chemischer Bindungen“ an der Universität Oldenburg, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für zunächst viereinhalb Jahre mit ca. 3,5 Millionen Euro fördert. „Ab dem 01. Oktober 2017 können zwölf zusätzliche Doktorandinnen und Doktoranden auf diesem hochgradig zukunftsträchtigen Gebiet forschen“, so der Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Sven Doye vom Institut für Chemie.

Weitere Informationen unter Research Training Group 2226 Chemical Bond Activation — University of Oldenburg (uol.de)

Gerhard Hilt neuer Professor für Organische Chemie

Prof. Dr. Gerhard Hilt hat den Ruf auf die seit April 2016 vakante W3-Professur für Organische Chemie am Institut für Chemie, die vorher mit Prof. Dr. Jürgen Martens besetzt war, angenommen. Prof. Hilt, der bereits seit 2002 an der Philipps-Universität Marburg als Professor für Organische Chemie tätig ist, wird seinen Dienst an der Carl von Ossietzky Universität am 01. April 2017 antreten. Er gilt als international ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der präparativen Organischen Chemie. Mit seinen Forschungsschwerpunkten in den Bereichen der homogenen Katalyse, der organischen Elektrochemie sowie der Untersuchung von Lewis-Säuren wird er die Aktivitäten des Instituts für Chemie auf den Gebieten "Chemische Bindungsaktivierung" sowie "Elektrochemie und Grenzflächen" signifikant verstärken.

Aktuelle Informationen des Instituts 2014

M.Sc. Melanie Wallisch erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Die Chemikerin <link chemie/oc-christoffers/group-members/wallisch-melanie/>Melanie Wallisch</link> wird bei der Arbeit an ihrer Dissertation, die sie derzeit unter der Anleitung von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) anfertigt, gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate. In ihrer Dissertation beschäftigt sich Frau Wallisch mit der Synthese neuer funktionaler Fluoreszenzfarbstoffe für Anwendungen in der Biochemie und Biologie.

Neue Version - ChemBioDraw Ultra 14.0 als Campuslizenz verfügbar

Seit dem 19.6.2014 steht der Universität das oben genannte Programmpaket als Campuslizenz zur Verfügung.

Weitere Informationen siehe EDV-Service!

Center of Interface Science - 6th Meeting
"From the Witches Cauldrons in Materials Science"
29.-30.04.2014

April 29 and 30, 2014 in Goslar, Germany in the Harz mountains

 The  scientific  meeting "From  the  witches  cauldrons  in  materials  science 2014" takes place on April 30, 2014. We were again able to win eight excellent female scientists as speakers for the conference. The meeting is held jointly with SFB 1073 “Atomic Scale Control of Energy Conversion” and SFB 1083 “Structure and Dynamics of Internal Interfaces”. 

There is the possibility to present personal research in form of a poster. Deadline for registration and contributions is April 12, 2014.

The meeting will be held in the Harz mountains close to the city of Goslar (www.goslar.de), not far from the Brocken mountain (www.brocken-harz.de), in the old locksmithery of the World Cultural Heritage Rammelsberg.

Furthermore, we would like to point out our child day care program at the museum mine Rammelsberg on April 30, 2014.

More Information:  www.cis.uni-oldenburg.de

M.Sc. Mathias Bender erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Der Chemiker Matthias Bender wird bei der Arbeit an seiner Dissertation, die er derzeit unter der Anleitung von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) und Prof. Dr. Jürgen Rullkötter (ICBM) anfertigt, gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate. In seiner Dissertation beschäftigt sich Herr Bender mit der Herstellung synthetischer Sterane als Biomarker für die Organische Geochemie.

Namensänderung

Zum 13. März 2013 wurde laut dem Beschluss des Präsidiums aus dem Institut für Reine und Angewandte Chemie (IRAC) das Institut für Chemie (IfC).

M.Sc. Miriam Penning erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Die Chemikerin Miriam Penning wird bei der Arbeit an ihrer Dissertation, die sie derzeit im Arbeitskreis von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) anfertigt, gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate. In ihrer Dissertation beschäftigt sich Frau Penning mit der Synthese neuer N-heterocyclischer Verbindungen für die kombinatorische Chemie.

ChemBioDraw Ultra 13.0 als Campuslizenz verfügbar

Seit dem 24.9.2012 steht der Universität das oben genannte Programmpaket als Campuslizenz zunächst für drei Jahre zur Verfügung.

Weitere Informationen siehe EDV-Service!

Prof. Dr. Jürgen Gmehling erhält Emil Kirschbaum-Medaille

Herr Prof. Dr. Jürgen Gmehling, Hochschullehrer für Technische Chemie, hat die Emil Kirschbaum-Medaille erhalten. Der ProcessNet-Vorstand würdigt damit Gmehlings herausragende wissenschaftliche Leistungen um die Entwicklung der thermischen Verfahrenstechnik.

Mit seiner Arbeit hat Gmehling die Auslegung von thermischen Trennverfahren auf eine wissenschaftlich fundierte Basis gestellt und sie in die industrielle Praxis eingeführt. Die Auszeichnung ist nach dem deutschen Verfahrenstechniker Emil Kirschbaum benannt und wird von der ProcessNet, einer wissenschaftlichen Plattform der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V auf der Jahrestagung in Karlsruhe verliehen.

Gmehling wurde 1989 zum Professor für Technische Chemie an die Universität Oldenburg berufen. Schwerpunkte von Gmehlings Arbeit sind die Messung, Sammlung und Abschätzung thermophysikalischer Stoffeigenschaften und die Entwicklung thermodynamischer Modelle im Hinblick auf die Entwicklung, Auslegung und Optimierung von Chemieanlagen. Er hat die Dortmunder Datenbank aufgebaut, die weltweit größte Faktendatenbank für Reinstoff- und Gemischeigenschaften. Weiterhin hat er mehrere Lehrbücher zur Thermischen Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Technischen Chemie, eine Vielzahl von Datensammlungen verfasst und zwei Firmen (DDBST GmbH, LTP GmbH)gegründet.

Für seine Forschungen erhielt Gmehling verschiedene internationale Auszeichnungen: den Arnold-Eucken-Preis (1982), Rossini Lectureship Award (2008) und die Gmelin-Beilstein-Denkmünze (2010). Seit 2011 ist Gmehling im Ruhestand.

Prof. Dr. Thorsten Klüner/Energie aus Wasserstoff

"Das Wasser ist die Kohle der Zukunft", schrieb Jules Verne in seiner Abenteuergeschichte "Die geheinisvolle Insel" schon 1875. Heute gilt Wassserstoff als großer Energielieferant. Doch wie lässt sich Wasserstoff umweltschonend herstellen und in großem Maße nutzen?


Eine Antwort auf diese Frage sei Wasserspaltung mit Hilfe von Sonnenlicht, so Prof. Dr. Thorsten Klüner vom Institut für Reine und Angewandte Chemie. „Die durch Sonne beeinflusste Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff könnte bald in umfangreichem Maß zur Energieerzeugung beitragen“, sagt Klüner, der die Arbeitsgruppe „Theoretische Chemie“ leitet. Wasserstoff könne dann im Energiemix der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. [mehr...]

Sebastian Decker und Crispin Reinhold erhalten OLB/EWE-Preis für studentische Leistungen

Für „besondere Leistungen im Studium“ sind am 29. Mai 2012 zehn Studierende der Universität Oldenburg mit dem OLB/EWE-Preis ausgezeichnet worden. Die Jury bewertete herausragende Studienleistungen wie sehr gute Prüfungsnoten und kurze Studienzeiten, aber auch außergewöhnlichen Einsatz in Projekten und Initiativen und ehrenamtliches Engagement. Bei der Feier waren Prof. Dr. Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Florian Maaß und Andreas Discher von der EWE AG sowie Marc Arkenau, Ann-Kristin van Dülmen und Britta Stichmüller von der OLB anwesend.

Die mit 500 Euro dotierten Einzelpreise gingen an Anjo Appelhans (Musik/Geschichte), Sebastian Decker (Chemie), Franziska Füller (Sozialwissenschaften), Elsa Gieseke (Englisch/Kunst), Maike Franziska Osterburg (Sonderpädagogik/Elementarmathematik), Fabio Priano (Sonderpädagogik/Geschichte), Siri Rackebrandt (Marine Umweltwissenschaften), Andreas Rehfeldt (Wirtschaftsinformatik), Crispin Reinhold (Chemie) und Julia Twachtmann (Sonderpädagogik/Kunst und Medien).

M.Sc. Martina Würdemann erhält Promotionsstipendium der Heinz Neumüller Stiftung

Die Chemikerin Martina Würdemann wird bei der Arbeit an ihrer Dissertation, die sie derzeit im Arbeitskreis von Prof. Dr. Jens Christoffers (IfC) anfertigt, monatlich mit je 400 Euro gefördert. Der Förderungszeitraum beträgt zwölf Monate.

In ihrer Dissertation beschäftigt sich Frau Würdemann mit der Synthese neuer N-heterocyclischer Verbindungen für die kombinatorische Chemie.

M. Sc. Jan Mitschker erhält Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

Der Chemiker Jan Mitschker wird im Rahmen seines Promotionsvorhabens im Arbeitskreis von Prof. Dr. Thorsten Klüner (Institut für Chemie, Theoretische Chemie) von der Studienstiftung des deutschen Volkes mit monaltich 1.150 € für zunächst zwei Jahre gefördert. Gegenstand der Dissertation ist die möglichst exakte theoretische Beschreibung der Spaltung von Wasser an Titandioxidoberflächen als Grundlage einer wasserstoffbasierten Energieversorgung. Mit modernsten Methoden der Quantenchemie und Quantendynamik werden dabei unter Verwendung lokaler und nationaler Supercomputer neuen Reaktionswege und Mechanismen erforscht, die fundamentale Einblicke in photokatalytische Prozesse an Festkörperoberflächen ermöglichen werden.

(Stand: 07.05.2024)  | 
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