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Lageplan / Anreise

 

Anschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät IV - Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik
Ammerländer Heerstr. 114-118  Gebäude A06 1. Stock
26129 Oldenburg

Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik

Evangelische Theologie verstehen wir Lehrende und Angehörige des Instituts für Evangelische Theologie und Religionspädagogik als eine wissenschaftlich-kritische Auseinandersetzung mit methodischen Deutungen christlicher Glaubensinhalte im Dialog mit der eigenen und anderen Konfessionen und Religionen, ihrer historischen Entwicklung und aktuellen Ausdrucksformen.

Aktuelle Informationen und Semesternachrichten

Neuzugang in der Kirchengeschichte

Zum 16. April tritt Carlotta Israel eine Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen-Stelle als PostDoc in der Kirchengeschichte bei Prof. Dr. Andrea Strübind an. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet und dient Prof. Strübind aufgrund ihrer hochschulleitenden Aufgaben als Entlastung in der Lehre.

Carlotta Israel hat Evangelische Theologie in Göttingen, Hamburg und München studiert. Nach dem Ersten Theologischen Examen der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen war sie zunächst Wissenschaftliche Tutorin am Collegium Oecumenicum der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Von 2020 bis 2023 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte II (Prof. Dr. Harry Oelke) an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU München. Dort verfasste sie eine Promotion zum Thema „Evangelische Frauenordination im geteilten Deutschland. Die ’Theologinnenfrage’ in EKD, EKU, VELKD und BEK“. Im Wintersemester 2023/24 war sie Lehrbeauftragte an der Theologischen Fakultät in Göttingen und legte ihr Rigorosum im Februar in München ab. In ihrem Post-Doc-Projekt beschäftigt sich Carlotta Israel mit frühneuzeitlicher religiöser Toleranzpolitik."

 

Herzlich willkommen am Institut!

Im Rahmen des Grenzgänger-Projektes der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg und der Rijksuniversiteit Groningen (NL) verbleibt der Doktorand Gijs Altena aus Groningen von Februar bis August 2024 am hiesigen Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik. Altena schreibt über die historische Bedeutung und Position der niederländischen Sprache in Ostfriesland. Ab der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts wurde die niederländische Sprache zunehmend in den reformierten und mennonitischen Kirchen Ostfrieslands als Kirchensprache eingeführt. Später wurden die Sprache auch in anderen Bereichen der ostfriesischen Gesellschaft wichtig. In dem Forschungsprojekt geht es darum, Einsichten in die sprachliche Dynamik des Niederländischen in einer dreisprachigen (niederländisch-niederdeutsch-hochdeutsch) Gesellschaft zu gewinnen und die Bedeutung der niederländischen Sprache für deren Sprecher in Ostfriesland zu analysieren.  Für vertiefte Informationen ist auf eine erste Publikation aus dem Projekt hinzuweisen: „Ein mennonitischer Grenzgänger im multilingualen Ostfriesland: Das Leben des Reinhard Rahusen (1735-1793)“ im Emder Jahrbuch 2023. V

 

 

08. April 2024

Vortrag „Identitätsanker oder Traditionsabbruch: Religiöser Wandel bei Geflüchteten“ am 08.04.2024 um 19.30 Uhr im BIS-Saal im Rahmen des Leo-Trepp-Lehrhauses

Herzliche Einladung zum Vortrag „Identitätsanker oder Traditionsabbruch: Religiöser Wandel bei Geflüchteten“von Herrn Prof. Dr. Alexander-Kenneth Nagel (Universität Göttingen) im Rahmen des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg in Kooperation mit den Interkulturellen Jüdischen Studien der Universität Oldenburg!

Weitere Informationen zum diesjährigen Vortragsprogramm des Leo-Trepp-Lehrhauses mit dem Jahresthema„Aufbruch und Ankunft: Interreligiöse Perspektiven auf Migration“ sind hier (https://uol.de/fileadmin/user_upload/studg/js/download/Leo_Trepp_Lehrhaus_Poster_2024.pdf?v=1710244473) zu finden.

 

 

02. April 2024

Eine antike Megastadt im Umbruch. Forschungsprojekt befasst sich mit der Besiedlungsgeschichte der eisenzeitlichen Metropole Hazor in Israel

 Die Ursprünge des Volkes Israel stehen im Mittelpunkt eines neuen Forschungsprojekts an der Universität Oldenburg. Über drei Jahre untersuchen Forschende unter Leitung des Alttestamentlers und Archäologen Prof. Dr. Benedikt Hensel, wie eine der größten bronzezeitlichen Megastädte im östlichen Mittelmeerraum verlassen und wiederbesiedelt wurde – und welchen Einfluss die Geschichten darüber auf die Identitätsbildung des Volkes Israels hatten. Die Gerda Henkel Stiftung fördert das Vorhaben „Resettlement of Ruins and Memories in the Making – A Case Study on Hazor and the Shaping of Early Israelite Identities during the Iron Age“ im Programm „Lost Cities“ . Das international besetzte Forschendenteam in Oldenburg arbeitet dabei eng zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hebräischen Universität von Jerusalem in Israel sowie der Universität Regensburg.

Wir heißen die beiden PostDocs in diesem Project, Kishiya Hidaka (Universität Zürich) und Nitsan Shalom (Universität Tel Aviv) herzlich willkommen. Sie werden die kommenden drei Jahre in Oldenburg an diesem Projekt forschen. 

Für weitere Informationen aus der Pressestelle der UOL geht es hier entlang.

Zur Projektwebseite geht es dort entlang.

01. März 2024

DFG fördert Forschungsprojekt „Über die Anderen unterrichten in Christentum und Islam“

Prof. Dr. Dr. Joachim Willems, Professor für Religionspädagogik am Institut, ist Teil eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsnetzwerks, das in einem Verbund mit Expert:innen verschiedener Universitäten zu interreligiöser Bildung in der Hochschuldidaktik forscht. Für weitere Informationen über das Projekt, das an der Universität Paderborn angesiedelt ist, geht es hier entlang. 

 

26. Februar 2024

Schüler:innenvorlesung „Kirche im Sozialismus” mit Workshop

Das Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik lädt gemeinsam mit den Arbeitsstellen für Religionspädagogik in Oldenburg und Ostfriesland zur einer Schüler:innenvorlesung mit anschließenden Workshops zu unterschiedlichen Themen des Zentralabiturs 2024  ein.

Prof. Dr. Andrea Strübind wird eine Vorlesung zum Thema "Kirche im Sozialismus" halten. Ganze Oberstufenkurse, aber auch einzelne interessierte Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, Uniluft zu schnuppern und einen Einblick in die Vielfalt des Studiums der Theologie der Universität Oldenburg zu erhalten.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie im dem FLYER.

26.-27. Februar 2024

Gemeinsame Konferenz in Amsterdam: „Expert meeting: Ongoing Interpretation. The Servant of YHWH in Text and Context”

It is a much debated question: who is meant in the texts about the servant of YHWH in Isaiah? Different answers have been given in different traditions over the centuries. Is the èvèd YHWH a particular individual, or should we read the texts collectively? Or is it possible to combine those two aspects? Are there any traces of the historical background of the texts, or should we understand them more metaphorically? This expert meeting at the Protestant Theological University (PThU) will examine different paths of interpretation that have been taken, and will ask about the topicality and relevance of the texts. A starting point could be that the servant of YHWH can be understood as a representative. But then, if he stands for a generality, for whom? First of all Israel... and who else? What do the texts in Isaiah (42, 49, 50 and 52-53) say on this matter? After an examination of the Isaiah texts themselves, there are several lines of enquiry: How did identification take place in the New Testament, in Christianity and in Judaism?

For additional information see here

This conference is organized by Dr. Lieve Teugels, Dr. Marco Visser (both: PThU), Benedikt Hensel (University of Oldenburg) and Ulrich Berges (University of Bonn)

12. Februar 2024

Herzlich willkommen an unserem Lehrstuhl!

Wir freuen uns, seit dem 12. Februar 2024 am Lehrstuhl für Altes Testament (Professor Dr. Benedikt Hensel) Herrn Dr. Felix Hagemeyer als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter begrüßen zu dürfen. Felix Hagemeyer arbeitete bisher an der Universität Leipzig am Lehrstuhl von Professorin Dr. Angelika Berlejung (Alttestamentliche Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte und Religionsgeschichte Israels und seiner Umwelt), wo er auch 2023 mit einer Arbeit unter dem Titel „Aschdod und Jerusalem. Eine archäologische und exegetische Untersuchung zu den Beziehungen von südpalästinischer Küstenebene und judäischem Bergland“ mit höchster Auszeichnung promoviert wurde. Die Publikationen (Mohr Siebeck, 2023) wurde 2023 mit zwei Preisen ausgezeichnet, dem Nachwuchsförderpreis 2023 des Fördervereins der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, sowie dem Wolfgang-Scheuffler-Forschungspreis.

Am Oldenburger alttestamentlichen Lehrstuhl wird Dr. Hagemeyer die kommenden zwei Jahre zu dem Thema „‘Ich mache eure Städte zu Ruinen, verwüste eure Heiligtümer‘ (Lev 26,31): Ruinen als materielle Zeugnisse und Identity Marker in Israel / Palästina“ arbeiten und damit auch den Forschungsschwerpunkt biblische Archäologie von Benedikt Hensel sowie dessen Projektarbeit zur Ruinenstadt Hazor weiter profilieren.

Januar und Februar 2024

Israelischer Wissenschaftler als Carl von Ossietzky-Gastdozent für jüdisch-iranische Beziehungen am Institut

Auf Einladung von Prof. Dr. Benedikt Hensel (Altes Testament) kommt der Israelische Wissenschaftler Dr. Gad Barnea (Hebräische Bibel und Judaistik an der Universität Haifa/Israel) für einen Monat als Carl von Ossietzky-Gastdozent an unser Institut. Er wird dort unterrichten, akademische Vorträge halten und in Strategiegesprächen am Institut weitere Planungen über internationale Vernetzungen und Projekte – u.a. den Aufbau des Kompetenzzentrums für jüdisch-iranische Beziehungen von der Antike bis in die Moderne zwischen unseren beiden Universitäten – weiter vorantreiben. Barnea freut sich auf die Begegnungen an unserem Institut, unserer Fakultät und der Universität.

Schon während des Wintersemesters veranstaltet Barnea gemeinsam mit Prof. Hensel und Prof. Sommer (Alte Geschichte) ein internationales und interdisziplinäres Hybrid-Seminar zu den jüdisch-iranischen Beziehungen in der Antike, gemeinsam mit Studierenden beider Universitäten.

Zur Presseberichterstattung der UOL über Gad Barnea und einme Interview mit ihm geht es hier entlang.

29. Januar 2024

Vortrag „‚Cui Bono?‘ - Antisemitische Verschwörungstheorien in Kriegssituationen“ am 29. Januar 2024 um 19.30 Uhr in der Oldenburger Synagoge im Rahmen des Leo-Trepp-Lehrhauses

Herzliche Einladung zum Vortrag „‚Cui Bono?‘ - Antisemitische Verschwörungstheorien in Kriegssituationen“ von Friederike Henjes, M.A./M.Ed. im Rahmen des Leo-Trepp-Lehrhauses der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg in Kooperation mit den Interkulturellen Jüdischen Studien der Universität Oldenburg!

Weitere Informationen zum diesjährigen Vortragsprogramm des Leo-Trepp-Lehrhauses mit dem Jahresthema „Wer aber den Frieden will, der rede vom Krieg.“ (Walter Benjamin). Krieg und Frieden in den monotheistischen Religionen, sind hier zu finden.

09. bis 26. Januar 2024

EKD Ausstellung Menschen.Rechte.Leben 

Annlässlich des 70-Jährigen Bestehens der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wurde von der EKD eine Wanderausstellung konzipiert, welche vom 09.01.2024-26.01.2024 in der St. Lambertikirche in Oldenburg ausgestellt und zu besuchen sein wird.

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie sehr herzlich ein!

Weitere Informationen finden sich hier:

Neue Gesichter im Uni-Präsidium

Daniel Schmidt / Universität Oldenburg

Andrea Strübind, Katharina Al-Shamery und Ralf Grüttemeier sollen ab Januar 2024 der Hochschulleitung angehören.

In das fünfköpfige Präsidium der Universität ziehen zum Jahreswechsel drei neue Mitglieder ein: Nach Vorschlag von Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder hat der Senat der Universität am 06.12.2023 den Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Ralf Grüttemeier als neuen Vizepräsidenten für Forschung und Transfer, die Theologin Prof. Dr. Andrea Strübind als Vizepräsidentin für Studium und Lehre sowie die Chemikerin Prof. Dr. Katharina Al-Shamery als künftige Vizepräsidentin für Akademische Karrierewege, Chancengleichheit und Internationales bestätigt.

13.-14. November 2023

Tagung: Inventur Schulbücher jüdisch-christlich bedenken vom 13.-14. November 2023 in Berlin

Ein Schwerpunkt der religionspädagogischen Arbeit am Institut liegt seit Jahren in der kritischen Reflexion von Bildungsmaterialien, die zum Teil, gegen die Intention der Verfasser:innen,  antijüdische Narrative tradieren. Gemeinsam mit EKD, Zentralrat der Juden in Deutschland, narrt, Evangelische Akademie zu Berlin, Comenius-Institut, Verband Bildungsmedien e.V.  organisieren Prof. Dr. Dr. Joachim Willems und Ariane Dihle von unserem Institut eine Tagung für die Bildungs- und Schulverantwortlichen der Landeskirchen sowie für Autor:innen und Produzent:innen von Schulbüchern, um gemeinsam für eine antisemitismuskritische Perspektive in Unterrichtsmaterialien zu sensibilisieren und und antisemitismuskritische Darstellungen zu entwickeln. Mehr Informationen finden sich unter https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/11/inventur/

16. Oktober 2023

"Gewaltfreiheit als non-konforme Lebensform - auf dem Prüfstand!" - Internationale Tagung vom 3-5.11. 2023 an der Universität Hamburg

Herzliche Einladung zu einer internationalen Tagung zu christlichem Friedenszeugnis, die von Prof Dr. Andrea Strübind, Professorin am Institut und Vorsitzende der Gesellschaft für Freikirchliche Theologie und Publizistik (GFTP), im Rahmen des Täuferjubiläums "500 Jahre Täuferbewegung 1525 –2025" mitorganisiert worden ist und unter Beteiligung von Studierenden und weiteren Mitgliedern des Instituts wie Dr. Dominik Gautier durchgeführt wird. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter https://mennonitengemeinde.de/2023b/das-christliche-friedenszeugnis.html 

 

 

Neues Großprojekt mit Israel am Institut: Leitung von Israels größter archäologischer Ausgrabung und Summer School-Reihe für Studierende der UOL

Ausgrabung der antiken Megastadt Hazor als neues Oldenburger Großprojekt

Prof. Dr. Benedikt Hensel ist Ko-Direktor von Israels derzeit größter archäologischer Grabung in der antiken Megacity Hazor (Israel). Die antike Metropole ist auch Thema seiner aktuellen Forschung sowie mehrerer Dissertations- und Habilitationsprojekte unter seiner Betreuung.

Auch 20 Studierende der UOL begleiten ihn dieses Jahr dorthin und nehmen dort an der von Hensel,  gemeinsam mit Dr. Igor Kreimerman, Hebrew University Jerusalem/Israel – Department of Archaeology and Ancient Near Eastern Studies geleiteten Summer School teil. Neben der Lehrgrabung vor Ort in Hazor/Israel, sowie Exkursionen zu Denkmal- und Ausgrabungsstätten in Israel und regelmäßigen Seminaren und Vorträgen von internationalen Spezialistinnen und Spezialisten, ist es erklärtes Ziel, interkulturelle und interreligiöse Begegnungsräume schaffen.

Zur Pressemedung geht es hier. Zur Summer School 2023 hier. Zum Grabungsprojekt geht es hier entlang

 

(Stand: 16.04.2024)  | 
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