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Veranstaltung

Semester: Wintersemester 2015

3.05.401 Musikanalyse: Die Fuge im Spiegel der Zeit. Korrespondenzen. -  


Veranstaltungstermin | Raum

  • Freitag, 16.10.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 23.10.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 30.10.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 6.11.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 13.11.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 20.11.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 27.11.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 4.12.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 11.12.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 18.12.2015 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 8.1.2016 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 15.1.2016 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 22.1.2016 14:00 - 16:00 | A09 0-019
  • Freitag, 29.1.2016 14:00 - 16:00 | A09 0-019

Beschreibung

Die Fuge im Spiegel der Zeit – Korrespondenzen
Die Entstehung der Mehrstimmigkeit im Westen Europas während des 12. und 13 Jahrhunderts war eine der musikalischen Voraussetzungen für die Geburt der Fuge als einer der lebensfähigsten und wichtigsten Gattungen der abendländischen Musikkultur. Während des Hochbarocks emanzipiert sich die Fuge als selbstständige Teilform und entwickelte sich fort an zu einem elementaren strukturbildendem Prinzip. Allen musikgeschichtlichen Entwicklungen zum Trotze ist die Idee der Fuge bis in die heutige Zeit eine wichtige Kompositionstechnik zeitgenössischer West-Europäischer Musikkultur geblieben und hat verschiedene Formen imitatorischen Kontrapunktes generiert.
In diesem Seminar verfolgen wir den Weg der Fuge von ihren Anfängen bis in die Musik unserer Zeit. Dabei werden wir Korrespondenzen über Zeiten und Räume hinweg aufspüren und die ontologische Dimension der Fuge als elementare Kompositionstechnik ergründen. Die detaillierten Analysen von Werken verschiedener Epochen stehen dabei im Mittelpunkt. Diese umfassen Kompositionen von Johann Sebastian Bach als Ausgangspunkt ebenso wie Werke von Béla Bartók und Benjamin Britten.

lecturer

Studienmodule

  • mus920 Musikpraxis und -theorie

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

studienbeitragfinanziert
Ja

Anzahl der freigegebenen Plätze für Gasthörende
3

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Die Entstehung der Mehrstimmigkeit im Westen Europas während des 12. und 13 Jahrhunderts war eine der musikalischen Voraussetzungen für die Geburt der Fuge als einer der lebensfähigsten und wichtigsten Gattungen der abendländischen Musikkultur. Während des Hochbarocks emanzipiert sich die Fuge als selbstständige Teilform und entwickelte sich fort an zu einem elementaren strukturbildendem Prinzip. Allen musikgeschichtlichen Entwicklungen zum Trotze ist die Idee der Fuge bis in die heutige Zeit eine wichtige Kompositionstechnik zeitgenössischer West-Europäischer Musikkultur geblieben und hat verschiedene Formen imitatorischen Kontrapunktes generiert. In diesem Seminar verfolgen wir den Weg der Fuge von ihren Anfängen bis in die Musik unserer Zeit. Dabei werden wir Korrespondenzen über Zeiten und Räume hinweg aufspüren und die ontologische Dimension der Fuge als elementare Kompositionstechnik ergründen. Die detaillierten Analysen von Werken verschiedener Epochen stehen dabei im Mittelpunkt. Diese umfassen Kompositionen von Johann Sebastian Bach als Ausgangspunkt ebenso wie Werke von Béla Bartók und Benjamin Britten.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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