Dieses Werkstattseminar gibt eine Einführung in die theoretischen Grundlagen des forschenden Lernens. Anschließend beschäftigen wir uns mit der forschungsbasierten Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Ausgehend von den Forschungsprozessen in ihrem eigenen Fachgebiet können die Teilnehmer_innen ein Konzept für eine Lehrveranstaltung entwickeln oder überarbeiten. Zentrale Aspekte der Gestaltung und Planung der forschungsbasierten Lehre werden angesprochen wie beispielsweise der Grad an selbständiger Arbeit der Studierenden, die Rolle der Lehrenden, Gruppenarbeit, die Entwicklung von Forschungsfragen oder geeignete Prüfungsformate.

Ein weiteres Ziel des Werkstattseminars ist die Vernetzung der Lehrenden mit unterschiedlichen Unterstützungsangeboten der Universität. Mitarbeiter_innen der Bibliothek, der Lernwerkstatt und der e-Didaktik werden ihr Angebot im Workshop vorstellen. Dabei bietet sich die Gelegenheit, Kooperationen zu entwickeln.

Inhalte des Seminars:

• Was ist forschungsbasiertes Lehren und Lernen?
• Die Rolle von Lehrenden, die Perspektive der Studierenden
• Lehrveranstaltungen forschungsbasiert gestalten und durchführen
• Geeignete Prüfungsformate
• Vernetzung untereinander und Unterstützung durch unterschiedliche Einrichtungen der Universität (e-Didaktik, Bibliothek, Schreibwerkstatt)

Die Teilnahme an diesem Werkstattseminar kann ergänzt werden durch die Teilnahme an der Veranstaltung „Forschungsbasiertes Lehren und Lernen: Umsetzung, Reflexion und Weiterentwicklung“. Es findet begleitend über das Wintersemester statt und ermöglicht Unterstützung bei der praktischen Umsetzung durch Beratung, Austausch und Reflexion.

Termin:
Do., 23. August 2018, 9.00 bis 17.00 Uhr
Fr., 24. August 2018, 9.00 bis 17.00 Uhr

Die Arbeitseinheiten (20 AE) sind anrechenbar im Baustein 2.2 (Lehr-/Lernformen und Lernbegleitung) oder als Baustein 3.3 (Wahlbereich) für das Zertifikat „Hochschuldidaktische Qualifizierung“.