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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2017

4.03.233 Einführung in die Philosophie der Mathematik -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Wie andere Wissenschaften hat auch die Mathematik von alters her das Interesse der Philosophen geweckt. Welcher Art sind ihre Gegenstände? Existieren Zahlen, Figuren und mathematische Beziehungen irgendwie real? Werden sie aus der Erfahrung durch Abstraktion gewonnen? Sind sie ideal im platonischen Sinne? Handelt es sich um Konstruktionen konventioneller Art? Oder arbeitet die Mathematik ausschließlich an einer Symbolsprache, einer formalen Struktur ohne Gegenstand?
Wie erklärt sich die universelle Anwendbarkeit der Mathematik? Welche Erkenntnisgewissheit besitzen die Grundannahmen der Mathematik, und welche Sicherheit vermitteln die auf ihnen beruhenden Beweise? Was macht den vorbildhaften Charakter mathematischer Theorien aus?
Diese und ähnliche Fragen sollen in der Lehrveranstaltung unter Berücksichtigung klassischer Standpunkte erörtert werden.
Teilnahmevoraussetzung: Bestandene Abschlussklausur der Logik-Vorlesung.
Textgrundlage: W. Büttemeyer (Hg.): Philosophie der Mathematik, Verlag Karl Alber, 3. Auflage 2009, 18,- €.

lecturer

Studienmodule

  • pb022 Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
  • phi230 Theoretische Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften
  • phi330 Theoretische Philosophie und ihre Konsequenzen für die Grundlagen der Wissenschaften
  • phi331 Theoretische Philosophie und ihre Konsequenzen für die Grundlagen der Wissenschaften
  • phi530 Theoretische Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften

Studienbereiche

  • Studium generale / Gasthörstudium

Lehrsprache
deutsch

Für Gasthörende / Studium generale geöffnet:
Ja

Hinweise zum Inhalt der Veranstaltung für Gasthörende
Wie andere Wissenschaften hat auch die Mathematik von alters her das Interesse der Philosophen geweckt. Welcher Art sind ihre Gegenstände? Existieren Zahlen, Figuren und mathematische Beziehungen irgendwie real? Werden sie aus der Erfahrung durch Abstraktion gewonnen? Sind sie ideal im platonischen Sinne? Handelt es sich um Konstruktionen konventioneller Art? Oder arbeitet die Mathematik ausschließlich an einer Symbolsprache, einer formalen Struktur ohne Gegenstand? Wie erklärt sich die universelle Anwendbarkeit der Mathematik? Welche Erkenntnisgewissheit besitzen die Grundannahmen der Mathematik, und welche Sicherheit vermitteln die auf ihnen beruhenden Beweise? Was macht den vorbildhaften Charakter mathematischer Theorien aus? Diese und ähnliche Fragen sollen in der Lehrveranstaltung unter Berücksichtigung klassischer Standpunkte erörtert werden. Textgrundlage: W. Büttemeyer (Hg.): Philosophie der Mathematik, Verlag Karl Alber, 3. Auflage 2009.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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