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Nachrichten aus der Universität
Corporate Design für die ZukunftUnverwechselbares Bild aller gedruckten InformationsmaterialienAb sofort steht allen Mitgliedern der Universität Oldenburg das
Corporate Design Manual als Leitfaden für die Herstellung von gedruckten
Informationsmaterialien zur Verfügung. Das Manual fasst die wichtigen
Gestaltungsrichtlinien und -elemente zusammen und ist mit zahlreichen
Anwendungsbeispielen versehen. Im Internet abrufbar unter www.uni-oldenburg.de/aktuell/cd/,
beantwortet es Fragen rund um Logo, Visitenkarten, Hausfarben und -schriften,
Formate und Gestaltungselemente. Ergänzt wird es durch verschiedene
Service- und Download-Angebote. Das neue Corporate Design ist für
die gesamte Universität verbindlich und unterstützt sie sowohl
bei der hausinternen Eigenproduktion von z. B. Flyern als auch bei der
Auftragsvergabe an Grafiker oder Agenturen.
Immer mehr AnerkennungQigong mit Krankenkassen und KlinikenDas beim Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung
(ZWW) angesiedelte Kontaktstudium Qigong verzeichnet große Erfolge.
So wurde die zweijährige berufsbegleitende Ausbildung jetzt vom Verband
der Angestelltenkrankenkassen (Barmer, DAK, TK, GEK etc. ) anerkannt.
In der von Prof. Dr. Wilfried Belschner und Johann Bölts vom Projekt
Traditionelle chinesischen Heilmethoden und Heilkonzepte (PTCH) geleiteten
und in Kooperation mit der Xi Yuan Klink in Peking durchgeführten
Ausbildung haben in den letzten zehn Jahren 200 Personen einen Abschluss
erworben.
Universität hautnah1. Aus- und Weiterbildungsmarkt NordWest
Welches Studium ist das Richtige für mich? Kann ich
auch ohne Abi studieren? und Wie bewerbe ich mich an der Uni
Oldenburg? - Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um
das Studium in Oldenburg gab es auf dem 1. Aus- und Weiterbildungsmarkt
NordWest in der Weser-Ems-Halle am 22. und 23. Februar. Die Messe mit
regionalem Charakter richtete sich vorrangig an Jugendliche, die vor einer
Berufs- oder Studienwahl stehen. Entsprechend turbulent ging es zu. Workshops,
Podiumsdiskussionen, Vorträge, Berichte aus der Praxis, Projektvorstellungen,
Präsentationen und ein breites Beratungsangebot prägten den
Auftritt der Universität.
Über den WolkenHighlights aus Oldenburg auf der LEARNTEC 2002
Das Informatik-Institut OFFIS führte mit dem Virtuellen Praktikum Gentechnik (ViPGen) ein multimediales System für die Molekularbiologie und Genetik vor, das realitätsnah und interaktiv auf die praktische Laborarbeit vorbereitet. Das Institut für Ökonomische Bildung, Arbeit/Wirtschaft (IÖB) zeigte das Projekt Ökonomische Bildung online, das in 67 Lernmodulen der internetbasierten berufsbegleitenden Lehrerfort- und Weiterbildung für die Sekundarstufen I und II dient. Dass nur Fliegen schöner ist, vermittelte das Institut für Technische Bildung (ITB) mit dem Luftschiffmodell für den Technikunterricht, bei dem die Wirkungen der Höhenruder im Experiment zu beobachten waren. Virtuelle Räume im Studium (ViLeS) eröffnete das Fernstudienzentrum im Verbund mit den Universitäten Lüneburg und Hildesheim. Distance Learning, grenzüberschreitendes Lernen, war auch Thema eines eintägigen Spezialkongresses, den Dr. Ulrich Bernath, Leiter des Fernstudienzentrums, mit der Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium an Hochschulen (AG-F) koordiniert hatte. Im Rahmen dieses Kongresses sprach Prof. Dr. Hans Kaminski, Leiter des IÖB, in der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen der Globalisierung des Bildungsmarkts und den Chancen eines grenzüberschreitenden Fernstudiums.
Friedenspolitiker Avnery erhält Ossietzky-PreisEin Leben für Verständigung in NahostDer israelische Journalist und Friedensaktivist Uri Avnery wird mit dem
Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik der Stadt
Oldenburg ausgezeichnet. Die mit 10.000 € verbundene Auszeichnung,
die am 4. Mai überreicht wird, bekommt Avnery für seine friedensstiftenden
Aktivitäten im Nahen Osten.
You are welcome! Einladung zum Austausch Die Universität Towson, Maryland, USA, hat großes Interesse
am Ausbau der Beziehung zur Universität Oldenburg. Das erklärte
Mary Hilton, Internationale Programm-Koordinatorin, die Anfang des Jahres
Gast in Oldenburg war, um das deutsche Bildungswesen kennen zu lernen
und für Besuche der Partneruniversität zu werben.
Auf dem Weg zu einem integrativen Modell?Obgleich schon fast drei Jahre seit der Einführung des neuen Psychotherapeutengesetzes vergangen sind, gibt es immer noch eine Reihe von ungelösten Fragen und Problemen. Dies betrifft sowohl die Arbeit in der Praxis als auch im neu etablierten Ausbildungsbereich. Vor diesem Hintergrund findet vom 2. bis 4. Mai 2002 in der Universität der erste bundesweite Kongress zur Konzeptentwicklung der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP) statt (Die Entwicklung der Psychotherapie: Auf dem Weg zu einem integrativen Modell?). Veranstalter sind die Akademischen Lehr- und Ausbildungsstätten / Psychotherapie beim Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität. Das ZWW ist anerkannte Ausbildungsstätte für die beiden Berufsgruppen Psychologische Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie mit tiefenpsychologischem Schwerpunkt. Näheres zum Kongress unter: www.uni-oldenburg.de/tp_kongress.
Spende für KITA Groß war die Freude der Leiterin der Studentenselbsthilfe-Kindertagesstätte
am Küpkersweg, Gertrud Aumann-Vogl, als sie vom Vorsitzenden der
Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg der Kleine Kreis e.V. eine Spende
in Höhe von 6.500 € in Empfang nehmen konnte. Endlich
können wir nicht mehr nur Löcher stopfen, sondern größere
Projekte in Angriff nehmen, betonte sie. In der seit mehr als 35
Jahren existierenden Kindertagesstätte werden zur Zeit 77 Kinder
von 11 ErzieherInnen betreut.
Nachtschwärmer in der Bibliothek Der letzte Nachtschwärmer der Universitätsbibliothek in der
Vorlesungszeit des Wintersemesters wurde von MitarbeiterInnen mit einem
Blumenstrauß verabschiedet. Erstmalig war die Uni-Bibliothek am
Uhlhornsweg in diesem Wintersemester an Werktagen bis 24.00 Uhr geöffnet.
An 77 Abenden wurden fast 5.000 BenutzerInnen gezählt, die die Bibliothek
nach 21.00 Uhr nutzten. Mit einer Öffnungszeit von 83 Stunden pro
Woche während der Vorlesungszeit gehörte die Oldenburger Bibliothek
zur Spitzengruppe der deutschen Universitätsbibliotheken. Die Bibliothek
kündigte an, dass auch im kommenden Sommersemester die Bibliothek
bis Mitternacht genutzt werden könne.
10 Jahre EU-HochschulbürosZehn Jahre EU-Hochschulbüros in Niedersachsen - Zukunft der EU-Fördermöglichkeiten
ist das Thema einer Veranstaltung, mit der am Dienstag, 7. Mai 2002, an
die Gründung von EU-Hochschulbüros in Oldenburg/Osnabrück,
Braunschweig, Göttingen und Hannover erinnert werden soll. Auf der
zentralen Veranstaltung in Hannover werden neben Dr. Christian Patermann,
Direktor in der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission,
Bernd Wächter, Direktor der Academic Cooperation Association, Brüssel,
auch der Vizepräsident der Oldenburger Universität, Prof. Dr.
Wolfgang Nebel, sprechen. Inhalte sind u.a. die Perspektiven der Forschungsprogramme
sowie die Zukunft der europäischen Bildungszusammenarbeit. Das genaue
Programm unter: www.eu-buero.uni-oldenburg.de
Stadt ehrt Stifterin Charlotte DettlingAuf Beschluss des Rates der Stadt Oldenburg wurde eine neue Straße
im Bereich Osternburg in Charlotte-Dettling-Straße benannt.
In einem Festakt enthüllte die Stipendiatin Eva Garthe das neue Straßenschild.
Mit dieser Straßenbenennung ehrt die Stadt die gebürtige Oldenburgerin,
die aus ihrem Vermächtnis eine Stiftung zu Gunsten von bedürftigen
Studierenden aus der Stadt Oldenburg und aus ihrem späteren Wohnsitz
Dietenhofen bei Fürth einrichten ließ. Die Stifterin starb
im November 1985. Seitdem wurden in Oldenburg 249 Stipendiaten gefördert:
75 Prozent weibliche und 25 Prozent männliche Studierende. Je Semester
können vier bis fünf Stipendien vergeben werden. Die Stiftung
ist regional die bedeutendste, von der ortsansässige Studierende
profitieren können.
Arbeitsamt in Universität präsentDass eine Behörde zum Kunden kommt, ist in Deutschland eher unüblich.
Das Hochschulteam des Arbeitsamtes aber wird ab dem Sommersemester zweimal
in der Woche in der Universität für Studierende und AbsolventInnen,
aber auch für StudienabbrecherInnen Sprechstunden abhalten: dienstags
von 14.30 bis 15.30 Uhr im Immatrikulationsamt (Raum M1-174) und donnerstags
von 9.00 bis 12.00 Uhr im Akademischen Auslandsamt (A5-1-147). Beraten
wollen Susanne Sander und Karl-Heinz Finger ihre KlientInnen bei der Entscheidung
über Praktika und Studienschwerpunktsetzung, bei der Arbeitsplatzsuche,
beim Berufseinstieg sowie bei der Suche nach einer Alternative zum Studium.
Außerdem geben sie Tipps für Bewerbungsstrategien und zu Existenzgründungen
und halten Informationen zum Arbeitsmarkt, zu beruflichen Tätigkeitsfeldern
sowie zu Seminaren und Workshops bereit.
800 Schüler in WechloyPhysik und Mathematik sind interessant, machen Spaß und bieten
ausgezeichnete Berufschancen - unter diesen Tenor stand der Tag der Mathematik
und Physik, zu dem mehr als 800 SchülerInnen aus der Region Anfang
Februar den Standort Wechloy der Universität aufsuchten. 17 Schülerinnen
und Schüler erhielten dabei für die besten Facharbeiten eine
Auszeichnung.
USA-Stipendium der Biava-StiftungUm einen Zuschuss bei Forschungs aufenthalten an nordamerikanischen Universitäten
in Höhe von 1.650 € für Reise- und Aufenthaltskosten können
sich Interessierte bis zum 15. April bewerben. Das Geld wird von der Floyd
und Lili Biava-Stiftung zur Verfügung gestellt. Nähere Infos
erteilt das Akademisches Auslandsamt der Universität unter 798-2468
oder - 2438.
Welthandel und FinanzmärkteGlobalisierung - Internationale Finanzmärkte und Welthandel
ist der Titel einer Vortragsreihe, die im Sommersemester gemeinsam von
der Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften, dem DGB - Region Oldenburg
und der ATTAC Regionalgruppe Oldenburg (Vereinigung zur demokratischen
Kontrolle der Finanzmärkte) organisiert wird. Die Rolle der Welthandelsorganisation
(WTO) für die Welthandelsbeziehungen, Entwicklung der Globalisierung
und die Arbeit der Enquetekommission der Bundesregierung sind weitere
Themenfelder.
Weiterbildung fürs PersonalMit 42 Angeboten bietet das neue Programm für die Weiterbildung
des Personals eine gute Grundlage, sich individuell und/oder organisations-
und arbeitsplatzbezogen auf Veränderungen am Arbeitsplatz vorzubereiten.
Inhaltliche Schwerpunkte des Programms sind u. a.: Ausbildung in SAP-,
PC- oder Sprachkursen, Kurse in Gesprächsführung, Kundenorientierung,
der Umgang mit Konflikten und die Bewältigung von Stress. Der Fortbildungsetat
der Universität ist nun budgetiert und daher werden erstmals Kursgebühren
erhoben. Alle Organisationseinheiten haben dafür eigene Mittel. Anmeldungen
sind weiterhin erforderlich, das Formular kann aus dem Internet abgerufen
werden.
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Seite empfehlenDruckversion Email: presse@uni-oldenburg.de · Inka Schwarze / 25.03.2002 | ||||||||||||||||||||
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