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17. Januar 2008   027/08   Veranstaltungsankündigung

„Soziale Geräusche G8 Heiligendamm“
Filmvorführung und Vortrag der Künstlerin Judith Siegmund

Oldenburg. „Soziale Geräusche G8 Heiligendamm“ ist der Titel eines Films, den die Berliner Medienkünstlerin Judith Siegmund am Donnerstag, 24. Januar 2008, 18.00 Uhr, im Rahmen eines öffentlichen Forschungskolloquiums des Promotionsstudiengangs Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien an der Universität Oldenburg (Raum A8 0-001) vorstellt.
Siegmund will mit ihrem 2007 produzierten Film, der im Rahmen des Kunstprojekts zum G8-Gippfel „Art goes Heiligendamm. Art goes Public“ entstanden ist, „regionale Perspektiven in den globalen Kontext der Kunst einschleusen“. Für den Film sprach sie mit AnwohnerInnen aus Rostock und Heiligendamm über deren Erwartungen an das Gipfeltreffen der Regierungschefs und über die Kritik der GipfelgegnerInnen. Die Berichte, Statements und Interviews wurden dann thematischen Feldern zugeordnet: Der Zaun, Der Ort, Sicherheit, Globalisierung, Armut, Geld und Demokratie. Mit Hilfe ästhetischer Mittel will die promovierte Philosophin in Bereiche eingreifen, die der Kunst ursprünglich verschlossen waren, um neue Erkenntnis- und Kommunikationsformen zu installieren. Ihr Ziel ist die Verrückung von scheinbar selbstverständlichen Sichtweisen.

ⓚ Kontakt:
J. Seipel, Kulturwissenschaftliches Institut: Kunst-Textil-Medien, E-Mail: j.seipel(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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