Kontakt: antonius.holtmann@ewetel.net

Duane Butcher, US-Generalkonsul in Hamburg, besuchte im Rahmen seines Aufenthalts in Oldenburg die Forschungsstelle Deutsche Auswanderer in den USA  (DAUSA) am 7. Februar 2007. (Foto: Universität Oldenburg)

Über uns:

• Die Forschungsstelle wurde im Jahre 1986 gegründet. Sie ist eine Einrichtung des Instituts für Sozialwissenschaften  der Fakultät I (Bildungs- und Sozialwissenschaften) der Universität Oldenburg.
  

• Die Forschungsstelle betreut die Passagierlisten- und Namenindizes-Bestände der Mediathek ; E-Mail; Tel.: +49(0)441-798-3194) der Universitätsbibliothek. Es handelt sich dabei um Mikrofilme der National Archives, Washington, D. C..  Sie enthalten die erhalten gebliebenen Listen der in den USA angekommenen Schiffe der Jahre 1800/1820 – 1897, dazu die Quarterly Abstracts, d. h. die Vierteljahresberichte der Hafenbehörden von Baltimore (1820 – 1869) und New Orleans (1820 – 1875). Diese  Vierteljahresberichte enthalten auch Namen der Personen, zu denen Passagierlisten nicht erhalten geblieben sind. Das gilt vor allem für die Jahre 1820 – 1834 in Bezug auf den Ankunftshafen Baltimore.

• Die Bestände der DAUSA sind auf dieser Website unter Passagierlisten und Namenindizes aufgelistet, ergänzt durch Hinweise auf Passagierlisten und Namenindizes, die im Internet zur Verfügung stehen.

• Das Protokollbuch (1853-1905) der St. Johannes-Gemeinde am White Creek südlich von Columbus/Indiana ist auf dieser Website verfügbar.

• Die Mediathek der Bibliothek der Universität Oldenburg verfügt über die Zeitschrift „Der Deutsche Pionier. Monatsschrift für Erinnerungen aus dem Pionier-Leben in den Vereinigten Staaten“, herausgegeben vom Deutschen Pionier-Verein von Cincinnati: 1 (1869)  -  18 (1887) (Mikrofilme). Online: https://archive.org/details/derdeutschepioni05deut/page/n6
  

• In der Forschungsstelle entstandene bzw. von ihr angeregte und betreute Arbeiten sind auf dieser Website unter Veröffentlichungen der Forschungsstelle bibliographisch erfasst und zum Teil auch auf dieser Website und nahezu vollständig in der Bibliothek der Universität Oldenburg verfügbar.

• Die Forschungsstelle ist Kooperationspartner des Max Kade German-American Center der Indiana University / Purdue University at Indianapolis (IUPUI) in Indianapolis  und der Indiana Historical Society .

• Aus der Arbeit der Forschungsstelle  ist das Unternehmen “Routes to the Roots” hervorgegangen, das in angewandter Forschung kulturhistorische Konzepte, wissenschaftliche und touristische Dienstleistungen und Studienreisen, aber auch Recherchen zur Auswanderungs- und Familiengeschichte anbietet:

• Routes to the Roots
  Dr. Wolfgang Grams
  Babenend 127
  26127 OLDENBURG
  Germany
  Phone: +49(0)441-9620433
  Fax:+49(0)441-9620434
  E-Mail: info@routes.de

• Über Arbeit und Bestände der Forschungsstelle berichtet ausführlich Antonius Holtmann in einem Beitrag für die Zeitschrift „Genealogie“ 46(1997)3/4, 449-462: „Vom ‘finstern Winkel Deutschlands’ nach Amerika“.